Ihr Mann hatte nämlich einen intensiven, tiefen Schlaf. Morpheus hielt ihn fest in seinen Armen, während sein Weibchen vor dem Fernsehapparat ab und an, ganz zart, ihr Geschlecht, ihr Scham-Mimöschen, erkundete. Den Namen „Scham-Mimöschen“ hatte Diego Marions Muschi gegeben. Die fleischigen Schamlippen mit dem zartrosa Innern erinnerten ihn angeblich an seine Zeit als Gymnasiast, als er im Botanischen Garten die geheimnisvolle fleichfressende Pflanze „Mimosa Pudica“ erkundet hatte.
Auf leisen Sohlen näherte sich nun Sandro der blumengiessenden Schönheit. Ihr Hintern zog ihn an wie ein Magnet, er konnte einfach nicht anders, als immer und immer wieder hinzuschauen. Die Legitimation, Marions Garten zu betreten, hatte er durchaus. Sie mochte den jungen Mann nicht nur als Helfer, sondern er tauchte auch ab und an in ihren Streichelträumereien auf.
Als Sandro direkt hinter Marion stand, nahm sie ihn wahr, aus ihren Augenwinkeln heraus. „Hallo“, kicherte sie, „Hallo Sandro!“. Ihm klebte die Zunge am Gaumen. Mit der weiblichen Anatomie war er durchaus vertraut, hatte schon Dutzende von Patientinnen untersucht, in seinen Gynäkologie-Praktika, und in den ersten Semestern seines Studiums hatte er sogar weibliche Körper seziert, insbesondere die Adnexe. Dieser hatte stets seine ganze Aufmerksamkeit gegolten. Wie er das Ineinandergreifen, die nie erreichte Schönheit von Portio, Uterus, Ovarien und der dazu gehörenden Fimbrien geliebt und bewundert hatte.
Das hier war aber doch etwas ganz anderes! Das war pure Magie. Eine Frau, mitten im Leben, allein im Garten, zwischen prallen, lüsternen Pflanzen, und, eben, mit diesem verdammt verlockenden Hintern, der selbst Bienen und Insekten hypnotisierte.
Marions mintgrünes T-Shirt war ein bisschen hochgerutscht, und Sandro erregte sich an ihrer leichten Körperfülle, dem zart angedeuteten Bäuchlein. Er konnte nicht anders. Er musste Marion einfach vögeln. Nur: Wie anstellen? Seine Schläfen pulsierten, er hatte leichte Kopfschmerzen, und sein Freund, der Schwanz pochte gierig.
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