Scharfe Hexe am Wegesrand

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Scharfe Hexe am Wegesrand

Scharfe Hexe am Wegesrand

Peter Hu

Dr. Julian vergaß alle Zweifel, als er plötzlich die Anhalterin an der nächsten Waldwegkreuzung gewahrte. G. hatte schon immer eine Schwäche für schöne Frauen. Das musste irgendwie in seinen Genen stecken. Nach Feierabend war er ein richtig lockerer Typ. Und diese Eva hatte schon etwas überirdisches. Was trieb sie hier mitten im Wald? Dieser Rucksack mußte sehr schwer sein, zumal zuoberst noch ein Zelt aufgeschnallt war. Unweigerlich glitt sein Fuß auf die Bremse. Plötzlich hatte er die Zeit, sogar auf Details zu achten. Der Terminkalender war augenblicklich wie leer geblasen. Nackte, braungebrannte Beine arbeiteten unter den eng anliegenden, sehr knapp gehaltenen Radlershorts. Diese Frau hatte sehr sehenswerte Beine, auch wenn sie nicht überlang, dafür aber etwas kräftiger im Durchmesser waren. Leichte Gewebsmaserung im Übergang zu den sagenhaft fülligen Hinterbacken; füllig, aber perfektes Muskelfleisch. Die feinen Linien wirkten nicht im Geringsten störend, sondern ehr noch anregend betonend. Er war noch sieben Meter entfernt, als die Fremde ihn bemerkte, …und sich freundlich lächelnd umwandte.

Natürlich hatte sie ihn viel früher bemerkt. Aber sie kannte die Wirkung ihres perfekten Hinterteils, und verstand es, sie zielführend einzusetzen. Auch wußte sie genau, wie die restlichen Attribute ihres gepflegt trainierten Körpers auf Männer wirkten. Carina war eine Frau, die nicht so sehr durch tussyhafte Süßigkeit, als viel mehr durch die Eleganz der raubkatzenhaften Schönheit bestach. Sie war der zupackende Kumpeltyp, der sich nicht scheute, auch mal beim Bau des Dachstuhls anzupacken, oder beim Tragen eines schweren Möbels in den fünften Stock. Und auch, wenn das Rot ihrer von Natur aus dunkelblonden Haare nur Tönung war, so verstand sie sich doch als naturverbundene Hexe.Berechnend warf sie den Kopf zurück, und ließ den kurzen Pferdeschwanz auffliegen, als sie sich dem Autofahrer zuwandte. Wie unverschämt sich der kräftig wölbende Venushügel durch den Stretch der Radlershorts abzeichnete. Wie straff der nackte Bauch darüber erschien. „Endlich mal wieder ein ungepircter Nabel“, dachte G. entzückt, als sein Wagen zum stehen kam. Und das kleine sportliche Top saß wie eine zweite Haut über den ehr kleinen, ebenfalls formvollendeten Brüsten der Anhalterin. Man brauchte ihre Form nicht zu erahnen. Der dünne, weiße Stoff gab sie überdeutlich wieder. Je eine handvoll, ehr etwas weniger, schwangen die elastischen Halbkugeln bei jeder Bewegung erregend nachzitternd nach außen. Die Aureolen waren auffällig wölbend, sehr groß und dunkel. Wie zwei eigenständige, hauchzarte Minibrüstchen saßen sie auf den Halbkugeln. Von den eigentlichen Nippeln war augenblicklich nichts zu sehen. Im Gegenteil, sie waren sogar eingestülpt. Doch der Dr. Jur. war sich sicher: Ein wenig streicheln und saugen, und sie würden überdeutlich hervorschießen. Die Magie der kleinen Hexe wirkte bereits. Denn er war schon dort, wo sie ihn haben wollte: Nämlich weit außerhalb seines Auftrages.

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