Scharfer Marktbesuch

28 5-9 Minuten 0 Kommentare
Scharfer Marktbesuch

Scharfer Marktbesuch

Conny Lingus

Alexandra dreht sich einmal um die eigene Achse und grinst mich an: "Das sollte genügen. Gut so?" Der hochfliegende Rock lässt bei mir schon wieder das Wasser im Munde zusammenlaufen. Nur schade, dass wir die Hoteltreppe nach unten laufen müssen. Ich würde viel lieber hinter ihr die Treppe hinaufsteigen, der schönen Aussicht wegen.

Auf dem Markt überwältigen uns die herrlichen Auslagen der Marktstände. Gemüse, Früchte, Olivenöl, Kräuter und Gewürze, dazu gebratenes Geflügel und mit Knoblauch gespicktes Lammfleisch sorgen für den unvergleichlichen Duft der Provence. Am Stand von Paolo Falvini, wie das handgemalte Schild ankündigt, bedient ein dunkelgelockter Beau mit strahlend weißen Zähnen und gestenreichem Charme seine vorwiegend weibliche Kundschaft. Die Herren zieht es offensichtlich mehr zum Nachbarstand, an dem eine rassige Südfranzösin mit pechschwarzem hüftlangem Haar und kirschroten Lippen ihre Waren anpreist.
Alexandra beugt sich weit über die in sorgfältigen Lagen aufgeschichteten Früchte und hält Paolo zwei rote Äpfel hin. Dem Obstverkäufer fallen fast die Augen aus dem Kopf, als er die entblößten Brüste meiner Muse mit den durch die Nippel gepiercten goldenen Kreolen direkt vor der Nase hat. Nur mit Mühe gelingt es ihm, stotternd den Preis zu nennen: „Un ..., un Euro cinquante, s'il-vous-plaît.“
Ich stehe direkt hinter Alexandra und kann kaum dem Wunsch widerstehen, ihren straffen Busen zu umfassen, die vorwitzigen Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger zu zwirbeln und ein wenig an den Ringen zu zutzeln. Mein äußerst lebendiges Gemächt schmiegt sich unter dem hochgerutschten Rock in die nackte Pofalte, nur getrennt durch den dünnen Baumwollstoff meiner Hose. Wohlweislich habe ich heute auf einen Slip verzichtet, der die freie Entfaltung meines strammen Gliedes nur unnötig beeinträchtigt hätte. Mit der rechten Hand fahre ich zwischen ihre Schenkel und streiche mit dem Mittelfinger ganz sanft und zärtlich durch die Schamlippen, ertaste den kleinen Brillantring, der die Klitoris ziert, und lasse ihr die nötige Aufmerksamkeit angedeihen. Ich merke, wie Alexandra feucht wird und beginnt, sich zu winden. Glücklicherweise stehen die Kunden dicht an dicht vor dem Stand, so dass mein gewagtes Spiel niemandem auffällt. Ich bezahle Alexandras Einkauf. Wo auch hätte sie das Kleingeld aufbewahren sollen?

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 3656

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben