„Bitte hilf mir auf die Sprünge, was ist gestern Abend abgelaufen, mir fehlt mindestens eine Stunde?“, fragte ich ihn, nachdem ich die Tür geschlossen hatte.
Matthis lächelte immer noch sehr verschmitzt, als er sagte: „Willst du das wirklich wissen?“
Ich schlug vor Entsetzen, was jetzt kommen würde, die Hand vor den Mund.
„Bitte? Hatten wir Sex?“ Ich war etwas genervt und konnte ihn vor Scham kaum noch ansehen.
„Wäre das so schlimm gewesen?“, sagte er auf einmal ganz ernst.
Doch als ich ihn mit weit aufgerissenen Augen angstvoll ansah, nahm er mich plötzlich in die Arme und küsste mich: „Traust du mir sowas zu? Wir waren beide nicht ganz nüchtern, aber das würde ich auch nicht tun, wenn ich noch mehr getrunken hätte. Wobei ich ehrlich sagen muss, dass du mir ganz schön den Kopf verdreht hast und ich gerne mit dir geschlafen hätte. Aber nicht in diesem Zustand. Als du halb nackt aus dem Bad zurückkamst, musste ich mich schon sehr zurückhalten. Du hast eine Traumfigur und dann diese langen Haare, die deinen Oberkörper nur knapp bedeckten, da hast du hinreißend ausgesehen!“
Wieder küsste er mich und als meine Beine vor Erleichterung weich wurden und ich in seinen Armen etwas zusammensackte, fing er mich auf, hob mich hoch und legte mich aufs Bett.
Er kniete vor dem Bett und strich mir zärtlich meine Haare aus dem Gesicht, wieder bedeckte er meinen Mund mit seinen Lippen.
Während er einen Arm unter meinem Kopf hatte, lag der andere Arm quer über meinem Leib, dicht unter meinen Brüsten und das erregende Gefühl vom Abend zuvor kehrte zurück. Meine Brüste spannten sich und auch zwischen meinen Schenkeln wurde es heiß.
Doch auf einmal erhob Matthis sich und zog mich an den Armen hoch: „Jetzt wird erst mal gefrühstückt!“
Matthis
Wir suchten uns einen Tisch ziemlich am Ende des Speisesaals, zum einen um uns ungestört unterhalten zu können, zum anderen um uns besser kennen zu lernen.
Schöne blaue Donau
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Schöne blaue Donau
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Dickes Lob
schreibt Alnonymus
Ein Fan
schreibt Emare