Heiß und kalt rann es mir über den Rücken. Natürlich wusste ich nicht, was mich da erwartete, ich begriff nur, dass ich ein ganzes Wochenende mit diesem schwarzen, erotischen Sexteufel verbringen darf, aber meinen Trieben wahrscheinlich wieder nicht frönen werde können.
Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, jeden weiteren Kontakt zu den beiden Frauen gegenüber abzubrechen, die bereits eingezahlte Gebühr für diese fragwürdige Ausbildung in den Wind zu schreiben. Doch dieser Vorsatz war sofort mit dem Wissen, dass ich sie endlich anfassen werden kann, diese unerreichbare Festung vielleicht sogar einnehmen werde können, vergessen.
Ich fand außerdem, dass schließlich auch lesbische Frauen, immer noch Frauen sind
Am nächsten Abend fuhren wir mit dem Taxi zu der angegeben Adresse, etwas außerhalb von Wien. Bevor wir von der Domina entlassen wurden, gab es für uns beide noch Verhaltensregeln und Drohungen. Sie übergab mir ein geschlossenes Kuvert, mit der Bitte, es dem Prior zu übergeben.
„Da steht genau drinnen, was der Prior ihr abverlangen darf und was nicht. Ich erwarte, dass Du ebenfalls den Anweisungen des Priors Folge leistest und diese unfolgsame Sklavin hart anfasst.“
Zu ihren Füßen kauerte die Sklavin, noch immer mit der Kette an ihrem Halsband und leckte ihre Zehen, hatte den Kopf gesenkt und wimmerte leise.
Sie bückte sich, löste deren Kette, ließ das Halsband aber wo es war, und befahl ihr aufzustehen.
Sie stand auf, bekam einen schwarzen Umhang und einen drohenden Blick.
„Sei folgsam, ich will keine Beschwerden bekommen. Du weißt, die Peitsche habe ich immer zur Hand! Du sitzt rückwärts, der Sub vorne beim Fahrer!“, sie hatte offenbar an alles gedacht.
Dann entließ sie uns und wir bestiegen das Taxi.
Nach einer Stunde Fahrzeit waren wir angekommen. Es war ein großes Stift, mit einer angeschlossenen Klause, die etwas abseits am Waldesrand stand.
Schwarze Verführung
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