Schwerelos / Völlig losgelöst

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Schwerelos / Völlig losgelöst

Schwerelos / Völlig losgelöst

Bernhard Kempen


Im freien Fall konnte sie nichts mehr an ihrer Flugbahn ändern, so daß ich mich mit behutsamen Bewegungen an der Wand in Position brachte, bis ich das Gefühl hatte, daß die Richtung stimmte.
Gespannt verfolgte ich die letzte Phase des Kopplungsmanövers. Dann konzentrierte ich mich ganz auf den Moment, als mein Schwanz in ihr nachgiebiges Fleisch gerammt wurde. Doch der Kontakt war nur von kurzer Dauer, denn ich spürte, wie mein Hintern gegen die Polsterung gedrückt wurde und dann der Rückprall erfolgte. Wie bei diesen kleinen Gestellen mit den aufgehängten Stahlkugeln wurde sie im nächsten Augenblick zurückgeschleudert, wodurch auch mein Schwanz plötzlich wieder im Freien war.
Doch ich wollte Julie nicht ein zweites Mal abdriften lassen, sondern setzte ihr sofort nach. Natürlich stellte ich mich dabei nicht so geschickt an wie sie, so daß ich Purzelbäume in der Luft schlug. Ich rollte mich instinktiv zusammen, begriff aber zu spät, daß ich damit meine Rotationsgeschwindigkeit erhöhte - genauso wie wie eine Eistänzerin, die während einer Piroutte die Arme an den Körper legt. Im letzten Moment sah ich, daß der Zusammenstoß kommen würde, aber jetzt hatte ich ein solches Tempo drauf, daß ich nicht mehr rechtzeitig reagieren konnte. Ich knallte mit dem Gesicht voll in Julies Arschbacke - zum Glück war es ihre wunderbar weiche Arschbacke, an anderer Stelle hätte ich mir möglicherweise eine blutige Nase geholt.
Ich hatte instinktiv nach ihr gegriffen und klammerte mich an ihr fest, während ich allmählich wieder zu Bewußtsein kam und hörte, wie Julie sich kaputtlachte. Dann verstummte sie plötzlich, während ich gleichzeitig spürte, wie sich etwas Weiches und Feuchtes um meinen Schwanz schloß. Nein, es war nicht Julies Möse, weil sich genau vor meinen Augen die zwei prächtigen Wölbungen ihres Hinterns erhoben.

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