Schwester Ju

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Schwester Ju

Schwester Ju

Anita Isiris

Ich bin Zeugin, wie soeben eine Krankenschwester von zwei schwarzen Männern gebumst wird. Geht alles mit rechten Dingen zu? „Nein“, pulsiert es in meinem Kopf. „Nein, sie haben Claudia abgefüllt, mit Bier, und ihr möglicherweise was zum Kiffen gegeben.“ Claudia wirkt aber entspannt, fast glücklich, als Daddy Cool mit seinem Mundfick inne hält, seinen Schwanz zurückzieht und Claudias riesige Brüste massiert. Ihren roten BH hat er zur Seite geschoben.

Er knetet lustvoll ihre Titten, während der Nordafrikaner in Claudias Poloch eindringt. Die beiden Männer arbeiten zusammen, Hand in Hand sozusagen, wie Profis. Das Ganze wirkte so, als wäre Claudia aufgespiesst, als Grillhühnchen, mit den beiden Schwarzen als Outdoor-Chefs.

Da erkenne ich Daddy Cool. Er arbeitet als Transporteur drüben im Spital, sieht aber nackt völlig anders aus als in seinen Arbeitsklamotten. Darum konnte ich ihn nicht gleich zuordnen. Ich habe ihn schon mehrfach auf die Abteilung bestellt, um Patienten ins Röntgen oder in den OP zu bringen.

Die muskulösen Pobacken des Nordafrikaners kontrastieren mit Claudias weissem, weichem Fleisch. Ich kann alles sehen – auch die Rosette des Schwarzen. Jetzt ist er tief in Claudia drin. Noch immer finde ich es fast ein bisschen arrogant, dass er Claudias Scheide ignoriert, aber ich komme nicht mehr zum Nachdenken. Ich spüre eine Hand auf meiner Schulter, und gleichzeitig schwingt die Tür zu Claudias Zimmer auf. Zu meiner Überraschung ist sie unverschlossen.

Erregung und schlechtes Gewissen, dieser spezielle Gefühlsmix, der in Voyeurinnenseelen kocht, sind sofort verflogen. Ich fahre herum und sehe in ein erzürntes Gesicht mit einer geschwollenen Ader mitten auf der Stirn.

Wir Frauen

Es ist Frau Fuhrer, unser „Hausdrache“, wie wir sie auch nennen. Griesgrämig sitzt sie meist unten in der kleinen Empfangshalle, in einem Glaskasten, und prüft genau, wer das Schwesternhaus betritt.

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Gedichte auf den Leib geschrieben