Schwimmbadbesuch

30 9-15 Minuten 0 Kommentare
Schwimmbadbesuch

Schwimmbadbesuch

Johannes Seilmann

Ich wies meine Freundin darauf hin. Sie tauchte nun selbst, um einen Blick zu erhaschen.
Das Schauspiel unter Wasser ging weiter. Er hatte inzwischen den Stoff zur Seite geschoben und fingerte nun ungehindert an ihren Schamlippen. Ich beobachtete das Gesicht der Frau, während ihr Freund unter Wasser ihr offensichtlich große Lust bereitete. Sie ließ sich nicht allzu viel anmerken. Ihre Mimik bestand aus einem Lächeln, das sie ihm schenkte. Immer wieder küssten sie sich.
Meine Freundin machte mich auf neue Entwicklungen unter Wasser aufmerksam. Wir tauchten abwechselnd um selber nicht aufzufallen und versuchten, zumindest über der Wasseroberfläche nicht gleichzeitig zu dem fremden Paar hinüber zu schauen. Jetzt tauchte ich wieder und sah, wie nun auch ihre Hand aktiver wurde. Sie strich kurz über seine Badehose, rieb ein paar Mal den harten Schwanz, der darin Platz suchte. Dann schob sie ihre Hand oben in die Badehose und griff ihn. Die zweite Hand zog die Badehose herunter und nun konnte sie völlig frei den prallen Penis massieren. Ob er sich so beherrschen konnte, dass man seinem Gesicht nichts ansah? Ich tauchte wieder auf und sah ihn an. Er war stumm, blickte starr gerade aus und hatte offensichtlich große Mühe, sich nichts anmerken zu lassen. Wie um auch das noch zu steigern, tauchte jetzt seine Freundin unter. Ich ahnte, was sie vor hatte und sah mich nach meiner Freundin um, um ihr meine Vermutung mitzuteilen. Doch ich brachte keinen Ton heraus. Sie lehnte mit dem Rücken an der Beckenwand und lächelte mich an. Fasziniert sah ich ihr zu, wie ihre Hand zwischen ihren Beinen war und sich sachte hin und her bewegte. Da stand ich nun und wusste nicht, wo ich zuerst hingucken sollte. Ich tauchte unter und meine Blicke wechselten zwischen dem Paar und meiner Freundin hin und her. Auf der anderen Seite des Beckens hatte die Frau tatsächlich den prallen Penis den Mannes im Mund und lutschte hingebungsvoll daran. Direkt neben mir stand meine Freundin, die sich durch den Stoff des Badeanzuges immer heftiger selbst befriedigte. Zum Luftholen musste ich auftauchen, ging aber gleich wieder unter Wasser. Dieser Anblick war herrlich und versetzte mich in heftige Lust. Drüben war auch die Frau kurz zum Luftholen aufgetaucht, dann wieder mit dem Mund an ihrem Freund. Plötzlich sah sie unter Wasser zu mir herüber. Unsere Blicke trafen sich für einen Moment und während sie mit dem Mund ihren Freund befriedigte, sah sie mir direkt in die Augen und zwinkerte mir zu. Mir blieb fast das Herz stehen. Hatte ich das wirklich gesehen oder war das ein Streich, den mir meine lebhafte Phantasie spielte? Einen Moment war es, als ob sich unsere Blicke trafen und beieinander blieben, dann musste ich auftauchen.
„Komm mit raus“, sagte meine Freundin zu mir.
„Das geht nicht so einfach“, gab ich zurück. „Ich muss erst mal gesellschaftsfähig werden.“
Es dauerte eine ganze Weile, bis meine Erregung so weit nachließ, dass ich ihr endlich einigermaßen anständig folgen konnte.
Wir schlossen uns zusammen in einer Umkleidekabine ein und ohne ein weiteres Wort fingen wir beide an, unter den Blicken des anderen heftig zu masturbieren. Atemlos kamen wir kurz nacheinander und fielen uns dann erschöpft in die Arme.
Als wir das Schwimmbad verließen, fiel mir dann noch der Spruch aus der Werbung ein: Nur gucken, nicht anfassen. Daran hatten wir uns ja vorerst gehalten.

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 28507

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben