Jetzt war ich doch wieder unsicher, nahm aber die Sprühdose. Und kam mir gleichzeitig unglaublich blöd vor. Da hatte ich so oft in meiner Phantasie alles mögliche gemacht, getan, mit Ideen gespielt. Die Ideen wieder verworfen, bessere entwickelt und mir unglaubliche Genüsse und gemeinsame, lustvolle Spielereien ausgedacht. Und jetzt, wo ich mich getraut hatte, den Anfang einer Idee auszusprechen und sie neugierig und augenscheinlich in freudiger Erwartung darauf eingegangen war, hatte ich nun diese Sprühdose in der Hand und mein Kopf war leer. Damit, dass ich sozusagen im Land der Träume angekommen war, war ich völlig überfordert.
Ich schäumte mir ein wenig in die Hand und verrieb den cremigen Schaum auf meinen Beinen. Dann nahm ich wieder etwas und wiederholte das auf ihren Beinen.
„Fühlt sich gut an“, meinte sie.
Etwas mutiger verteilte ich nun Schaum auf meiner Brust und meinem Bauch und mit einem Lächeln sprühte ich dann noch etwas von oben in meine Badehose.
„Willst Du jetzt“, fragte ich sie.
„Nee, mach Du, ja?“
Zaghaft verteilte ich etwas Schaum über dem Ausschnitt ihres Badeanzuges. Dann überlegte ich.
„Jetzt will ich aber auch mehr“, unterbrach sie sofort mein Zögern.
Jetzt ist es soweit, dachte ich. Dann zog ich ihr den Badeanzug an der Seite von der Brust und sprühte Schaum hinein. Das Gleiche von der anderen Seite und dann stellte ich die Dose weg und zog sie an mich. Zwischen uns suchte sich der Schaum seinen Platz und einen Moment später rieben wir uns aneinander. Mein Herz klopfte, als ich noch einmal mit einer freien Hand die Dose nahm und ihr zwischen die Beine sprühte. Ich ließ die Dose fallen und griff ihr in den Schritt, der sich jetzt herrlich warm und gleitend anfühlte. Sie seufzte und schloss die Augen. Dann überließ sie sich meinen Händen, die durch den glatten, cremigen Schaum überall hin fanden.
Schwimmbadbesuch
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