Ich hatte die ganze Woche drüber nachgedacht, aber keinen wirklichen Plan gefasst. Wie sagte man so schön: ‚Alles kann, nichts muss.‘ Ich ließ es auf mich zukommen.
Sven war wieder pünktlich und diesmal war das Schlafzimmer dran. Ich hatte kurzzeitig darüber sinniert, ob ich mein Spielzeug wegschließen sollte, aber dann gedacht: mal schauen, ob er schaut! Ich hatte tatsächlich etwas Spielzeug im Nachtschrank, benutzte es aber fast nie, denn mir reichten eigentlich meine Hände. Aber ich hatte es von irgendwelchen Kerlen bekommen und in ihrem Beisein auch gelegentlich eingesetzt. Sie standen einfach drauf, wenn Frau sich irgendetwas in ihre Körperöffnungen steckt. In dieser Hinsicht waren sie einfach gestrickt. Wo wir Frauen unsere wirklichen erogenen Zonen haben, ging an vielen offensichtlich ziemlich spurlos vorüber, Hauptsache Penetration! Ich merkte mir genau die Lage des Spielzeugs in der Schublade. Wollte doch mal sehen, ob er schnüffelte!
Ich gab ihm Anweisungen: „Alles schön saugen, Staub putzen nicht vergessen, den Spiegel am Kleiderschrank gründlich putzen und das Bett neu beziehen“. Ich deutete auf den Stapel neuer Bettwäsche, der auf dem Bett schon bereit lag. Ich hatte mein Bett eigentlich erst am letzten Freitag neu bezogen, aber nach dem Anfall akuter Geilheit am letzten Samstag, hatte ich ja Marc angerufen ... Wir hatten es ja dann ziemlich heftig getrieben. Ich berichtete davon! Und entsprechend sah das Laken aus. Körpersäfte unterschiedlichster Herkunft zierten den Bezug. Ich dachte, das könnte doch mal ganz spannend sein für unseren jungen Freund.
„Deine Klamotten kannst Du heute anbehalten“. Er wirkt ein bisschen enttäuscht, hatte wohl etwas anderes erwartet.
Im Anschluss verzog ich mich ins Wohnzimmer, um ein wenig zu lesen. Wie würde es wohl weitergehen? Ich wusste es selbst noch nicht genau. Nach einer knappen Stunde meldete er die erfolgreiche Säuberung meines Schlafzimmers.
Auch diesmal kontrollierte ich. Ich wollte schließlich sehen, ob er wirklich gründlich geputzt hat oder die Zeit mit anderen Dingen verbracht hatte, zum Beispiel an sich rum zu spielen. Es sah wirklich sehr gut aus, musste ich anerkennen. Ich fand nicht mal Staub als ich mit dem Finger über die Kante meines Kleiderschrankes fuhr.
Andererseits: an der Schublade war er gewesen, das konnte ich ohne weiteres erkennen.
„Sag mal“, sagte ich, vor der offenen Schublade stehend, „hast Du geschnüffelt?“
„N … Nein. Habe … ich … ich nicht“, stotterte er.
„Lüg mich nicht an!“ Ich schaute ihm streng in die Augen und er wurde rot.
„Na, ein … ein bisschen, aber ... ich habe nichts gemacht!“
„Was, nicht gemacht?“
„Nichts angefasst und …“
„…nicht an Dir rumgespielt?“, brachte ich den Satz zu Ende.
„Nein!“
Sechste Geschichte … die, in welcher ich zur Lehrmeisterin wurde
Svenjas Tagebücher
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Sechste Geschichte … die, in welcher ich zur Lehrmeisterin wurde
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