Secrets

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Blackbunny

Statt meiner Hände bindet er meine Füße fest. Weit gespreizt liege ich nun vor ihm. Nichts mehr vorborgen. Der ouvert Slip gewährt offene Einblicke. Nervös lecke ich mir über die Lippen. Ich fühle mich nicht wirklich wohl. Seine Finger schließen die Manschetten fachmännisch und fest. Als er auch nach den Fesseln für die Hände greift, protestiere ich.
"Vertrau mir", gefolgt von einem tiefen Kuss und ich lasse mich doch breitschlagen.

Nun liege ich da. Gefesselt an ein Bett in einem Bordell und ich frage mich, wie ich mich dazu habe bereit erklären können!
Wie unvernünftig von mir.

Ich kann nur den Kopf anheben. Meine Beine haben gar keinen Spielraum und meine Hände vielleicht 3 bis 4 Zentimeter. Ich schüttle daran und bin etwas frustriert als alle vier Ketten kaum nachgeben. Gespannt warte ich daran, was nun folgen wird.

Doch erst einmal passiert gar nichts und nach einer gefühlten Ewigkeit komme ich mir einfach nur dumm vor, während die Erregung langsam abflacht.

Es klopft an der Tür und der Kopf meines Mannes schaut aus dem Bad. Auf seinem Gesicht ein erfreutes Grinsen. "Ah, unser Gast!"
Verwirrt schaue ich zur Tür in der eine schlanke, dunkelhaarige Frau kess lehnt. Mehr kann ich von ihr nicht sehen. Der Winkel reicht nicht aus und ich kann mich ja nicht drehen.
"Natascha! Wie schön, dich zu sehen!" Es folgen Küsschen links, Küsschen rechts. Geräuschlos fällt die Tür hinter der Frau ins Schloss.

"Dies hier ist dein Auftrag für heute", er deutet auf mich. Auftrag? Ich? Was soll das heißen? "Wenn du sie mehrmals zum Kommen bringst, zahle ich dir das doppelte!"
Ich möchte protestieren aber meine Kehle ist so trocken, ich bekomme keinen Ton heraus.

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