Die Seidenstrasse

oder Spiel der Seidentücher

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Die Seidenstrasse

Die Seidenstrasse

Pepunktpan

Du bist gerade frisch aus der Dusche gestiegen und trocknest dich soeben ab, als du einen großen Zettel am Badezimmerspiegel hängen siehst auf dem steht: „Lust auf ein sinnliches Spiel? Du findest am Badehacken ein großes, blaues Seidentuch: Wickel es dir um deine nackte Haut und folge dann den Seidentüchern auf dem Boden. Hebe Sie alle auf und nimm sie mit ...“
Du bist neugierig geworden, deshalb wickelst du dir das große Seidentuch um den Körper und knotest es vor deinen Brüsten zusammen. Die glatte Seide streichelt deine Haut und stimuliert dich am ganzen Körper. Mit einem Lächeln auf den Lippen öffnest du die Badetür und siehst auch schon ein Kette von Seidentüchern, die sich am Boden entlang schlängelt. Sie wird von vereinzelten Teelichtern erhellt. Sonst ist es in der Wohnung dunkel, so dass das Flackern der Lichter dich richtig in Stimmung bringt. Jedesmal wenn du dich nach einem der vielen bunten Tücher bückst, reibt sich der große Seidenstoff geschmeidig an deinen Brüsten und verschont auch den Rest deines Körpers nicht. Bei jeder Bewegung erweckt der zarte Stoff ein angenehm wuseliges Gefühl auf deiner Haut und streichelt deinen Körper, so dass sich deine Erregung mehr und mehr steigert. Die „Seidenstrasse“ führt dich zielstrebig zum Schlafzimmer. Das Licht ist gedämpft und du gehst langsam hinein. Es kribbelt schon wohlig in deiner Magengegend, als du mich mit gedämpfter Stimme hinter dir hauchen hörst: „Hallo meine kleine Seidenlady, dreh dich bitte nicht um! Ich verbinde dir jetzt die Augen, damit ich dich richtig verwöhnen kann ...“ Schon bedeckt ein besonders weiches Seidenband deine Augen und wird sanft hinter deinem Kopf zusammengebunden. Es ist für dich nun völlig dunkel und das Kribbeln in deinem Körper nimmt zu. Meine Hände beginnen zärtlich über deine Schultern zu streicheln. „Ich führe dich nun langsam zum Bett“ flüstere ich dir ins Ohr, während ich am selbigen knabbere.

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