Erst als er damit fertig war, beantwortete der sonnengegerbte Seemann Louisas Frage.
„Zieh dich aus! Du musst nackt sein, wenn du die Kraft des Seils spüren willst.“ Louisa begann mit der Entkleidung. Sie zog das Kleid über ihren Kopf, um es über eine Stuhllehne zu legen. Dann folgte ein Unterrock und darauf ein weißes Leibchen. Louisa setzte sich mit blanker Kehrseite auf Franks Koje, wo sie sich ihrer Schuhe entledigte. Nun bedeckten nur noch feine Strickstrümpfe ihre Beine, wobei auch dieser Zustand nicht lange vorhielt. Frank beobachtete mit glasigen Augen wie Louisa die Strümpfe abrollte, bis sie in gänzlicher Nacktheit vor ihm saß.
„Steh auf!“, befahl er mit rauchiger Stimme. Louisa war etwas kleiner als Frank, so dass sie zu ihm aufschauen musste, nachdem sie ihm Folge geleistet hatte. Ihre Nippel verrieten die Begierde, das aufgestaute Begehren. Frank begann mit Louisas ausgestreckten Händen. Das Seil schlang sich mehrfach um ihre Handgelenke, bis Frank mit der Fixierung zufrieden war. Nun führte er Louisas Arme hinter ihren Kopf, wo er die losen Seilenden unterhalb ihrer Brüste um ihren Körper legte und sie letztlich verknotete. Das Hanfseil war lang genug, so dass Frank auch ihren Schoß miteinbeziehen konnte. Louisa stöhnte, als er das Seil durch ihre Furche zog, um es zwischen ihren Pobacken hindurch mit der oberen Schnürung zu verknoten. Sie bemerkte sein Grinsen, das einen sadistischen Zug in sich trug. Dennoch vertraute Louisa seiner Expertise in erotischen Spielen, die Frank mehrfach unter Beweis gestellt hatte. Die Reglosigkeit schürte ihre Geilheit, die sich allmählich ihren Weg bahnte. Ihre Körperhaltung war unbequem. Durch die gefesselten Hände, die sich noch dazu hinter ihrem Kopf befanden, spannte sich ihre Bauchdecke. Louisa suchte Ausgleich, indem sie sich vorbeugte und dabei ihren Po herausstreckte. Es schien, als hätte Frank nur darauf gewartet.
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Piratenbräute
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