«Komm jetzt, Selina, saug ihn steif. Jaaaa, guuuut… Sie macht das verdammt gut, wirklich. Wie sie ihren Kopf vor- und zurückschiebt… ich werd noch verrückt. Ich muss meine therapeutischen Grundsätze wegschieben. Ganz weit weg. Sie lutscht gut, das verdammte Luder, so gut… Ich knete Selinas Hängetitten. Ich weiss, dass die Frau Komplexe hat, ihrer Mammae Pendulantes wegen – alles Latein habe ich nicht vergessen – aber sie hat keine Ahnung, wie sehr ich Hängebrüste liebe. Sie sind selten geworden heutzutage, eine aussterbende Spezies sozusagen, weil meine Konkurrenten, diese verdammten plastischen Chirurgen, sehr rasch und sehr rabiat zugange sind am göttinnengleichen Frauenkörper – aber Selina mit ihren Lustmelonen gehört mir… mir… mir…
Ich kann nicht anders. Ich muss sie jetzt einfach küssen… auf ihren geilen, geilen Lutschemund… dann nehme ich sie!!!»
«Er küsst mich. Ein Liebesbeweis? Ich kenne Männer, die wollen nur vögeln. Das ist immer öfter so. Sie haben wohl Angst, sich mit Corona zu infizieren oder was der erfinderischen Viren mehr sind. Aber Dr. Jeanrenaud… mon thérapeute… küsst mich inniglich. Und jetzt, endlich, schiebt er sich in mich rein. Sorry, Pierino, excuse… aber ich brauche es jetzt. Mann und Frau. Vereint. Wir zerfliessen ineinander, rhythmisch, mein gut gepolsterter Hintern verhindert, dass mir das Mahagonypult unter mir Schmerzen bereitet. Ich weiss aber, dass sich Dr. Jeanrenaud mit dieser Position, position des missionaires, nicht begnügen wird. Er will mehr von mir. Viel mehr.»
«Endlich habe ich das Luder im Vierfüssler. Nein – ich weiss. Ich darf nicht so denken. Selina ist meine Patientin. Wir sind doch… in einer… therapeutischen Beziehung. Aber ihr Körper sagt ja zu mir, und er sagt es sehr laut. Oui! Oui! Oui! Ich vögle Selina von hinten, genussvoll, und ihr Anus lacht mich an. Dieses verfluchte hintere Pförtchen. Pierino, Selinas Neuer, war da sicher noch nie zugange. Terra incognita für ihn. Ich aber liebe ihn über alles, den weiblichen Anus, das Arschlöchlein der Frau. Es ist wie... ah... nouvelle cuisine oder so. Ich spiele mit dem Daumen daran herum, dann geht Selina ins hohle Kreuz. Ob sie wirklich nie mehr stottern wird, nach dieser Séance?»
«Oh mon dieu, mein Popo. Mon Cul. Mein Polöchlein. Ich weiss, dass Dr. Jeanrenaud es sehr mag. Pierino weniger. Er liebt es eher, zwischen meinen Seins, meinen Titten, abzuspritzen. Und Pierino liebt ma bouche, meinen Mund. Er mag es, wenn ich ihn sauge.»
«Ganze 60 Minuten dauert die Freude, die Therapie, die ich Selina, meiner Patientin, angedeihen lasse. Dann gibt es ein Gläschen Châteauneuf du Pape. Ich öffne eine neue Flasche. Ich gönne das Selina. Sie trinkt in kleinen Schlucken. Dann lasse ich sie mir etwas vorlesen. Voltaire. Candide.
Selina stottert kein einziges Mal.
Sie ist geheilt. Ich beherrsche mein Fach. Ich bin gut. Ich bin ein Narzisst, ich weiss. Aber es macht nichts.
Wie sagt auch Voltaire?
Il faut cultiver son jardin.
Man muss sein Gärtchen… hegen. Und pflegen.»
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