Senfhühnchen

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Senfhühnchen

Senfhühnchen

Anita Isiris

Johnston, der Stille, nutzt genau diese paar Sekunden, beugt sich über Christa und zwängt seine Zunge zwischen ihre Lippen. Ihr Mund ist weich und fruchtig. Während die beiden sich im Zungenkuss vereinen, öffnet Hubert seine Leinenhose. Sofort federt der grosse, schwere Penis heraus. Hubert legt ihn vertrauensvoll in Christas linke Hand. Die Hand tastet sich zur Peniswurzel; Christa krault Huberts Hoden, während sie sich mit Hilfe der Gurke befriedigt. Ulf schaut zu. Dieses kleine, geile Küchenluder aber auch! Noch immer brennt der Senf ein wenig; Christa hat buchstäblich "Feuer im Hintern". Eine moderne Frau in dieser Situation? Ich zum Beispiel? Undenkbar! Nie würde ich mich von vier Typen derart demütigen lassen! Nun aber zurück zur Küchenszene: Während Ulf mit Paniermehl Christas Bauch bearbeitet, nimmt Karl ihr die eingefettete Gurke aus der Hand, ersetzt sie durch sein Glied. Ohne zu zögern, führt Christa es bei sich ein. (Karls Penis ist leider nicht schlau genug, um aufs Eindringen zu verzichten – siehe auch "wie der Penis schlau wurde" von Marlies Tauner). Augenblicklich beginnt die Eichel zu brennen, wegen dem restlichen Senf an Christas Möse - zum Glück nicht sehr lange. Dann umgibt Karl wohlige Wärme. Er zieht die Küchenmagd ganz an den Tischrand, damit er sie bequem im Stehen vögeln kann. Ihre Beine legt er sich auf die Schultern, damit er noch tiefer in das Mädchen eindringen kann. Noch immer küsst Johnston sie innig, je geschickter er seine Zunge bewegt, desto reizvoller wird Christas Spiel mit ihren kräftigen Mösenmuskeln. Sie bringt Karl an den Rand der Besinnung.
Der Fisch liegt nicht mehr auf der Platte. Das appetitliche Hühnchen klebt am schmierigen Küchenboden. Lammkeule, Kohl und Möhre sind chaotisch verstreut. Jeremias Van Winghe hätte sich wohl geweigert, diese Szenerie in einem Gemälde festzuhalten. Seine ganze sorgfältig konstruierte Symbolik ist zum Teufel und der Realität gewichen, einer Realität, die möglicherweise im Kopf des Betrachters/der Betrachterin abgeht, wenn er/sie sein Kunstwerk aus den Anfängen des siebzehnten Jahrhunderts betrachtet.

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