“, lenkte Olivia ab. „Gibt es da jemand festes?
„Ja und nein…“
„Wie jetzt?“ Olivia drängte auf eine Antwort.
„Ich habe eine femme passionnante kennengelernt;“ schwärmte der Franzose.
„Und warum bist Du dann hier?“
„Sie kann nur manchmal…“
„Oh,“ lachte Liv. „Verheiratet?“
„Oui“, antwortete Roland knapp.
Liv grinste: „Gut im Bett?“
„Hmmmm,“ lächelte der Franzose, „Je suis silencieuse!“
„Und bevor Du fragst,“ fügte er an, „Severine ist sogar fünf Jahre älter als ich!“
„Und Du hast kein schlechtes Gewissen, jetzt mit mir?“ Olivia lächelte ihn an und beantwortete sich die Frage gleich selbst: „Nein, Du hast kein schlechtes Gewissen.“
„Pourquoi? Elle le fait aussi avec son mari!“ (Was so viel heißt wie: Warum?
Sie macht es doch auch mit ihrem Mann)
„Erzählt sie davon? Oder woher weißt Du das?“ Olivia saß ganz entspannt auf dem Beifahrersitz und hatte sichtlich ihren Spaß daran, Roland auszufragen.
Ganz leise gab Roland zu: „Je veux savoir comment ils font…“ (Ich will wissen, wie sie es machen)
Roland war eifersüchtig. Das stand fest. Liv fragte: „Wirst Du ihr von uns erzählen?“
Seine deutliche Antwort: „Non!“
Sie waren an ihrem Hotel angekommen. Olivia checkte ein und Roland brachte ihren Trolley aufs Zimmer.
„Du hast einen richtig geilen, wie sagen die Deutschen, Hintern?“ Ihr Lover in spe war von hinten ganz dicht an Olivia herangetreten und befühlte, während er in ihr Ohr flüsterte, durch die Jeans hindurch ihren Po.
Liv lehnte sich rückwärts an seinen Körper und überstreckte ihren Kopf nach hinten. „Dir gefällt also mein popotin?“ Sie hatte sich ein wenig spezielle französische Vokabeln angesehen.
„Oui, très bien!“
Sie fragte, ob er dort hineinwill: „Tu veux entrer là-dedans?“
Seine Antwort, „Peut-être? Pourquoi pas?“ (vielleicht, warum nicht), ließ sie so stehen.
Olivia drehte sich ein wenig. Sie küssten sich. Wie schön es doch wäre, wenn Martin auch hier sein könnte und beide Männer…!
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