Sex in der Natur

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Sex in der Natur

Sex in der Natur

Sven Solge

Torsten hatte es satt, tagelang regnete es nun schon, aber seine geliebten Radtouren konnte er nur bedingt ausführen. Zwei Mal hatte er es trotzdem versucht, war aber hinterher klitschnass zurückgekehrt. Beim letzten Mal hatte er sich doch tatsächlich eine Erkältung eingefangen, die ihn fasst eine Woche ans Haus gefesselt hatte.

Heute Morgen sah es etwas besser aus. Der Blick aus seinem Schlafzimmerfenster machte Mut. Es zogen zwar immer noch dicke Regenwolken vorüber, aber auch ein paar hellblaue Flecken waren schon zu sehen.
Torsten öffnete die Balkontür und sog die würzige Luft ein, bevor er sich ins Bad begab und unter die Dusche stellte.
Danach frühstückte er.
Der Wetterbericht verhieß für heute Traumwetter, was er im Moment noch nicht so recht glaubte, aber das konnte sich ja schnell ändern. Als er nach dem Frühstück auf den Balkon hinaustrat, traute er seinen Augen kaum. Strahlend blauer Himmel, keine Regenwolken in Sicht soweit das Auge reichte und eine angenehme Wärme erfüllte die Luft.

Heute konnte es was werden. Er hatte zwar noch zwei wichtige Sachen zu erledigen, aber das sollte in zwei Stunden geschafft sein.

Kurz vor 12 Uhr war es dann so weit. Schnell zog er seine Funktionswäsche über, füllte noch seine Aluflasche mit Wasser, holte sein Mountainbike aus dem Keller und wenig später hatte er die drei Kilometer bis zum Stadtrand hinter sich gebracht. Rechts von ihm fing langsam das Waldgebiet an, zu dem er unterwegs war. Als er den Abzweiger in den Wald erreicht hatte, atmete er tief durch. Bis hier her hatte er ein zügiges Tempo vorgelegt, nun wollte er es etwas ruhiger angehen lassen.

Es war schon recht warm geworden, die paar Stunden Sonne hatten schon ausgereicht um die Luft zum flirren zu bringen. Er schaltete einen Gang zurück und genoss die Umgebung. Plötzlich sah er in einiger Entfernung eine Radfahrerin vor sich. Langsam näherte er sich ihr. Es schien noch eine relativ junge Frau zu sein, die da auf einem Mountainbike vor ihm fuhr. Sie trug ein grasgrünes T-Shirt und ein sehr enges, schwarzes Shorty. Ihre blonden Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz gebunden und diesen durch die verstell Schlaufe des Helms gezogen.

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