Sex mit meinem Ex-Freund

Erzählungen aus Kuba

30 3-6 Minuten 1 Kommentar
Sex mit meinem Ex-Freund

Sex mit meinem Ex-Freund

Yupag Chinasky

Vor ein paar Wochen hatte ich mich von meinem Freund getrennt, mit dem ich lange zusammen war. Nachdem die Verliebtheit abgeklungen war, ging es nicht mehr so gut mit uns. Ohne die rosarote Brille merkte ich, dass er egozentrisch, exzessiv und unzuverlässig war und das Schlimmste für mich, er hat sicher ein Dutzend Mädchen gefickt, während er bei mir lebte, auf meine Kosten und mich immer mehr vernachlässigte. Er wurde im Bett immer langweiliger, ohne Ideen, ohne Interesse für mich, wenn ich Liebe brauchte, musste ich ihn regelrecht dazu zwingen. Ich ärgerte mich, redete mit ihm, dachte, es läge nur an mir, aber irgendwann merkte ich was wirklich los war und irgendwann hatte ich die Nase gestrichen voll und warf ihn aus der Wohnung, die mir gehörte und in der er auf meine Kosten lebte, denn zu alle dem, war er auch dumm und faul und ein Drückeberger. Er ging klaglos und sagte beim Abschied nur: „Warte ab, ich werde dir fehlen und schon bald bin ich wieder in deinem Bett.“ Die ersten Tage und Nächte vergingen und mein Ärger verrauchte nach und nach, dafür stellten sich meine sexuellen Bedürfnisse um so stärker ein. Leider hatte ich zu dieser Zeit niemanden, der mir Erleichterung hätte verschaffen können und eins musste man dem Ex-Freund lassen, wenn er wollte, war er im Bett richtig gut und brachte eine Frau zum Fliegen. Ich fing an zu grübeln, hatte ich es richtig gemacht, hätte ich es nicht noch einmal versuchen sollen, der Selbstzweifel nagte an mir und die sexuelle Gier wurde immer stärker und obwohl ich häufig masturbierte, empfand ich keine Erleichterung. In einer Nacht voller Sehnsucht und Verlangen konnte ich es nicht mehr länger ertragen und wählte seine Handynummer an. Mein Körper war voller Gier und meine Lust zu ficken immens.

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schreibt rockroehre

Danke für den netten Versuch — aber ein so konziser Text, ohne jede epische Länge über mehrere Kapitel, ohne südamerikanisches Flair mit Fremde, Hitze, Staub und Schweiß, ohne alle Exotik, ohne mondänen Habitus oder gönnerhaftes Geckentum, ohne Sprachbarriere und ohne indirekte Rede über zwei Dutzend Seiten (aber immer im korrekten Konjunktiv): das ist nicht der Chinasky, den ich kenne und schätze. Eine Frau, ein scheinbar charakterschwacher Mann und eine Handlung so simpel wie »Hose runter, Beine breit, ein Prosit der Gemütlichkeit« und keine weiteren Hintergründe, Verflechtungen und Spannungsaufbau? Das gibt mir doch Anlass zu ernster Besorgnis! Mit Verlaub und aufrichtigen Besserungswünschen, rockroehre

Gedichte auf den Leib geschrieben