Sex on the Beach

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Sex on the Beach

Sex on the Beach

Peter Urmel

Mir hat das nie etwas ausgemacht. Im Gegenteil. Es hat durchaus sein Gutes, wenn man seinen Willen ohne Widerstand durchsetzten kann. Im Bett bestimmte ich natürlich auch. Wann, was und wie entschied ich und ich genoss diese Freiheit.

Dann hatte ich meinen ersten Traum, in dem ein Fremder auftauchte. Ohne mich zu fragen, nahm er mich bei der Hand und führte mich in ein schmuddeliges Zimmer. Zwischen einem Berg schmutziger Wäsche stand ein Bett. Es roch nach Schweiß und Sperma. Das dunkle Laken war mit hellen Flecken übersät. Mit einem Ruck öffnete er meine Jeans und streifte sie genauso unsanft hinunter zu meinen Fesseln. Dann warf mich auf das Bett, drehte mich auf den Bauch und drang in mich ein. Er fickte mich wie ein Tier. An dieser Stelle erwachte ich, aufgewühlt, erregt und Schweiß gebadet. Als ich mich berührte kam ich innerhalb von Sekunden. Die Heftigkeit mit der ich kam erschreckte mich - fast.
Am nächsten Morgen hatte ich Schuldgefühle. Dann beruhigte ich mich mit der Aussicht, dass diese Träume nur vorübergehend seien. Doch die Träume blieben und wurden mit den Jahren extremer und wilder.
Was ich an diesem Tag am Pool träumte traue ich mich an dieser Stelle nicht zu sagen, doch es verfehlte seine Wirkung nicht. Gegen Mittag war ich so heiß und erregt, das ich es nicht länger ertrug am Pool zu liegen. Ich beschloss auf mein Zimmer zu gehen, wo ich zwar immer noch allein, aber wenigstens ungestört sein würde.
Als ich die Augen öffnete sah ich, dass sich die Sonnenliegen und der Pool gefüllt hatten. Und was sich nun meinen verschlafenen Augen bot war ein wirklich angenehmer Anblick: Eine Gruppe von fünf oder mehr Männern, alle um die 30, mit erfreulich athletischen Körpern. Ein Grund mehr auf mein Zimmer zu gehen, bevor ich noch eine Dummheit begehen konnte.
Ich raffte meine Sachen zusammen und ging Richtung Gebäude.
„Bitte gehen Sie noch nicht.

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