“ Ich spüre deutlich eine Hand an meinem Hintern und fahre herum. Hinter mir steht ein knapp Zwanzigjähriger, der den Arm sofort sinken lässt. Ich will keine Szene und wende mich wieder dem Buffet zu. Wir sind Freiwild hier, Annette und ich. Wenn zwei Frauen sich in einem solchen Land ohne ihre Ehemänner vergnügen... steht ein Verlangen dahinter. So denken die Männer hier. So stand es im Reiseprospekt.
Mit vollen Bäuchen steigen wir eine Stunde später die Treppe hoch. Siesta ist angesagt. Nur ein bisschen relaxen. Die sonnengelbe Bettdecke lädt dazu ein. Annette legt sich in ihrer Unterwäsche aufs Bett. Ein kleines Luder ist sie ja schon, meine Schwester. Ihr blondes Haar fliesst auf den Bettüberwurf. Annette kann sehr rasch einschlafen.
Am Abend erhalten wir unsere erste Massage. Das darf ich meinem Mann Reiner auf keinen Fall erzählen. Zuerst durchschreiten wir eine riesige Halle. Die Wände sind mit dunkelblauem Mosaik verziert. Vier der andern Frauen begleiten uns. Wir kichern und haben es lustig. Dora und Vera sind nicht zum ersten Mal hier. „Viele Männer hier sind richtiggehende Liebeskünstler“ verrät Dora. Vera kichert geil.
Es duftet herrlich nach Sandelholz. Ein junger Araber in weissem Umhang weist mir eine bescheidene Umkleidekabine zu: Es handelt sich dabei um eine spärlich verzierte japanische Wand. Bestimmt betrachtet er jetzt meine Silouhette. Wieso muss ich mich hinter dieser Wand ausziehen? Auf dem Massagetisch bin ich ja sowieso nackt. Ich trete hinter der Wand hervor und bedecke mit beiden Händen meine Scham. Mein Masseur heisst Alim. Annette liegt nebenan. Die Räume sind gross und durch Pappwände getrennt. Gedämpft höre ich das helle Lachen meiner Schwester. Galant fasst Alim meine Hand und hilft mir auf den Massagetisch. Sein Blick streift meinen Busen. Natürlich. Männer. „Tits? What about tits?
Sharem-El-Sheik
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Sharem-El-Sheik
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