Shooting S.

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Shooting S.

Shooting S.

Eros Demenos

Die Szenerie erinnerte ihn an ein Gemälde, das er mal in irgendeinem Museum gesehen hatte. Es zeigte ein Picknick im Grünen, bei dem ein nacktes Malermodell zwischen ganz normal gekleidet sitzenden Begleitern lag. Diese junge Dame musste allerdings nicht so kunstvoll verschnürt ergeben auf ihre Speisung warten, wie S., die sich in ihrer Lage überhaupt nicht unwohl zu fühlen schien.

Frisch gestärkt wurde sie schnell wieder ungeduldig. "Das war lecker. Wir können gerne weiter machen. Jetzt müssen aber Sie entscheiden. Was soll ich als nächstes tun?"

"Vielleicht machen wir was unten in der Kiesgrube? Da könntest Du allerdings schmutzig werden, macht Dir das was aus?" Sie schüttelte den Kopf. "Nein überhaupt nicht. Aber wenn - dann möchte ich dazu ... ganz nackt sein. Würden Sie mir bitte helfen, die Hosen auszuziehen?" Sie legte sich auf den Waldboden und hob den Po etwas an, damit er ihr die Jeans abstreifen konnte. Und zeigte dabei keinerlei Scheu, offensichtlich vertraute sie ihm vollkommen. "Das Höschen auch".

Er half ihr, wieder aufzustehen und gemeinsam gingen sie die paar Schritte bis zur Kante der Kiesgrube. Ein leicht abfallendes, von Baggerspuren durchfurchtes Gelände, bedeckt mit graubraunem groben Sand führte hinunter zu einer kleinen Wasserfläche.

"Soll ich mich in den Sand legen?" "Ja, das könnte einen schönen Kontrast zu Deiner Haut geben, aber pass auf, tu Dir nicht weh, das ist hier ein etwas gröberer Sand, da sind viele kleine Steinchen drin!"

Sie ging vorsichtig auf die Knie und versuchte sich aus dieser Position hinzusetzen. Das war mit den am Körper fixierten Armen gar nicht so einfach. Tatsächlich pieksten sofort ein paar Steinchen ihren Po und ihre Oberschenkel. Der Boden fühlte sich ganz schön uneben an. Sie versuchte sich langsam auszustrecken, aber verlor dabei das Gleichgewicht und landete auf dem Rücken. Auauau, irgendwo unter ihr war da ein größerer Kiesel.

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