Shoplifter und Spätkauf – zwei Stories aus dem Einzelhandel

Pfaffenglück – und andere fröhliche Rein-Raus-Geschichten

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Shoplifter und Spätkauf –  zwei Stories aus dem Einzelhandel

Shoplifter und Spätkauf – zwei Stories aus dem Einzelhandel

Svenja Ansbach

Die Geschichten Shoplifter und Spätkauf sind zwei unabhängige erotische Geschichten, die hier ausnahmsweise aber auf einer Seite stehen, da sie thematisch zusammengehören.

Anmerkung der Redaktion

Shoplifter

„Kommen sie mal bitte mit in mein Büro, Fräulein, ich möchte mal in ihre Tasche schauen.“
Es war mal wieder passiert! Eigentlich hatte ich ein ziemliches Geschick entwickelt beim Ladendiebstahl, aber so zwei-, dreimal bin ich doch erwischt worden in den letzten Jahren.
Nicht, dass ich das Klauen nötig hätte. Ganz im Gegenteil, guter Job, geregeltes Einkommen … aber es war der Kick, etwas Verbotenes zu tun. Man hatte mir bereits empfohlen in dieser Hinsicht eine Therapie zu machen, aber warum? Wenn ich zu griff und die Ware in meiner Tasche verschwinden ließ, durchlief mich ein heftiges Kribbeln. Mein ganzer Körper war dann elektrisch, Lust durchströmte mich intensiv, mich und auch die kleine Miss in meinem dann meist schon feuchtem Höschen.
Und jetzt das, Mist! Ich trottete hinter dem vielleicht 50jährigen Filialleiter her. In seiner Bude kam er unverzüglich zur Sache:
„Tasche auf!“
Ich gehorchte. Die Alternative bei Weigerung kannte ich, es war das Rufen der Polizei, und diese Art von Aufsehen konnte ich ganz bestimmt nicht gebrauchen.
„Aha!“ stieß er triumphierend hervor, während er die hochwertige Nachtcreme aus meiner Handtasche fischte.

Er sah mich an, wirkte irgendwie verschlagen dabei: „Wie möchten sie es, Fräulein, Anzeige, oder…“.
Mit großen Kulleraugen schaute ich ihn an und sagte leicht devot. „Oder was, Herr Filialleiter …?“
„Das wissen sie genau, ich werde das nicht aussprechen.“
Oh, mein Gott, ich dachte immer, dass gäbe es nur in schlechten Witzen und billigen ‚shoplifter‘-Pornos. Der Gute wollte mich erpressen!
Aber ich fing mich blitzschnell.
„Ach, … das wollen sie!“ ausrufen und das T-Shirt hochreißen war eins. Gierig schaute er auf meine Auslage. Wohlgeformte Brüste in einem halbschalen-BH, C-Cup! Der Titten-Cabrio schien ihm zu gefallen.

Zwanglos ging er zum Du über: „Bist du verrückt? Moment!“ Er hechtete zur Tür und drehte den Schlüssel um. Dann baute er sich vor mir auf.

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