„Danke, es war wirklich ein krönender Abschluss.“
„Ich glaube, da muss ich mich eher für dieses unglaubliche Erlebnis bedanken“, antwortete ich lächelnd.
Wir lachten beide leise auf und küssten uns noch einmal innig, dann schaltete Iris den Vibrator ab und sah auf den Wecker.
„Es ist schon kurz nach Mitternacht, wenn du keinen Ärger bekommen willst, musst du jetzt gehen.“
Sie stieg ab und ich konnte einen enttäuschten Laut nicht unterdrücken.
Iris beugte sich noch einmal herab, hauchte mir noch einen Kuss auf die Lippen und forderte:
„Komm jetzt, du kannst dich noch schnell duschen, damit deine Frau nichts riecht, aber dann muss du gehen. Es stand von Anfang an fest, dass es nur ein Abenteuer werden würde und auch wenn es unglaublich geil war, es ist jetzt vorbei.“
Sie schob mich in ihr Bad, drehte das Wasser auf und seifte mich dann mit ein. Besonders intensiv wusch sie mein Glied, lachte leise, als es wieder ein bisschen zum Leben erwachte, spülte es ab und hauchte einen Kuss drauf.
„Am liebsten würde ich meine Prinzipien jetzt über Bord werfen, aber so verlockend, wie es auch ist, du trocknest dich jetzt ab, ziehst dich an und gehst.“
Mit diesen Worten warf sie mir ein Handtuch zu und ging aus dem Raum. Ich kam gar nicht mehr richtig zur Besinnung, und ehe ich es begriff, schob sie mich mit abschließenden Worten zur Tür hinaus:
„Es war geil, danke für den schönen Abend und denke dran; wenn wir uns weidersehen sollten, nur ein freundliches Zunicken und es bleibt dann für immer unser Geheimnis.“
Schwubs war die Türe zu und ich stand auf der Straße. Frisch geduscht, wie ich war, fröstelte es mich leicht in der kalten Nachtluft und total durcheinander setzte ich mich in Bewegung. War das alles nur ein Traum gewesen? Aber nein, dafür war es zu intensiv. Ich hatte immer noch ihren Duft in der Nase, spürte ihre Berührungen und dachte an die geilsten Momente zurück.
Langsam kam ich aber auch wieder zur Besinnung. Dachte an meine Frau und das ich sie zum ersten Mal in unserer Ehe betrogen hatte. Das schlechte Gewissen begann an mir zu nagen und meine Schritte wurden schneller. Ich fürchtete mich, vor dem nach Hause kommen, denn ich war kein guter Schauspieler. Wenn es meine Frau drauf anlegte, bekam sie es sicher heraus.
Mit klopfenden Herzen betrat ich die Wohnung, doch sie war noch nicht da. Schnell entkleidete ich mich und schlüpfte ins Bett. Meine Gedanken begannen wieder um die letzten Stunden zu kreisen, als ich hörte, wie sich die Wohnungstür öffnete. Unter lautem Poltern betrat meine Frau den Flur, warf irgendetwas um, versuchte es aufzuheben und stöhnte dabei heftig auf. Hastig stürmte sie ins Bad und das anschließende Geräusch kannte ich zu gut.
Es dauerte ein Stück, bevor sie mit einem kleinen Eimer ins Schlafzimmer kam. Ich richtete mich etwas auf, doch sie winkte nur ab und murmelte:
„Sag nichts. Morgen reden wir“, und fiel ins Bett.
Stöhnend drehte sie sich auf die Seite und griff nach dem Eimer. Ich drehte mich auch herum, doch Schlaf fand ich in dieser Nacht kaum. Zu sehr beschäftigte mich das Abenteuer mit Iris.
Sie fordert und gibt
Je oller umso doller - Teil 2
113 7-12 Minuten 0 Kommentare
Sie fordert und gibt
Zugriffe gesamt: 14734
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.