..Arme und Beine behaart wie ein Gorilla. Natürlich konnte er nicht auf seinen Platz zurück. Das kannte ich noch aus meiner Schulzeit. Die Anderen hatten sich breit gemacht und ihn auserkoren, sich eine Abfuhr bei mir zu holen…
So setzte er sich also neben mich. ...Weiterhin zischend angestachelt von den Hinterbänklern; ...schüchtern, ...nervös, ...durch Gruppenzwang in die Ecke gedrängt.
Ich glaube, er war ein ganz Lieber; ...tat mir fast leid. Wie zufällig berührte sein haariges Bein das meine. Ich zog nicht weg, ...im Gegenteil. Plötzlich dachte ich an das Ziel meiner Reise: ...Das erotische Spiel. Und das hier, war wahrscheinlich nicht wirklich geplant, ...dennoch irgendwie billigend in Kauf genommener Teil dieses Spiels. Ich musste an Tanja denken. Wie würde sie jetzt wohl reagieren? Ich fand die Russin cool; ...mochte ihre ganze Art. Sie war souverän; ...mochte aus Lust die Devote spielen. ...Aber wenn sie wollte...
Ich entschied mich für den Frontalangriff. Tanja hätte das Gleiche getan. Die geilen Jungs wollten ihre Show? Sie sollten sie bekommen.
Sie wollten Paolo blamieren? ...Ich würde ihn belohnen!
Am Ende würde ihn jeder dieser halb-reifen Flegel um die folgenden fünfzehn Minuten beneiden, die es noch bis zu meiner Haltestelle brauchen würde.
„Bleib cool, ...wir sind hier beide irgendwie rein gerutscht“, ...flüsterte ich ihm mit heißem Atem ins Ohr, während ich für Vollkontakt unserer nackten Schenkel sorgte.
„Du bist ein Gentleman, ...und ich eine Dame in Not. ...Mein Freund hat mich aus der Wohnung geschmissen“, ...log ich.
„ ...ohne Koffer, ohne Höschen, ohne Schuh, ...wie du siehst. Sieben Stationen, dann muss ich raus. Bis dahin muss ja nicht jeder sehen, dass ich fast nackt bin“, ...flüsterte ich, während ich ihm flehentlich schüttelnd die Hand aufs Knie legte…, sie aber auch dort beließ.
Wie süß er errötete, als sein Blick in meinen plötzlich entblößten Seitenausschnitt fiel. Auf die hypnotische Wirkung meiner frechen Hörnchen, konnte ich mich immer verlassen…
Sechste Haltestelle:
Mein Mund war dicht an seinem Ohr, ...und textete ihn noch immer zu.
Fünfte Station:
Zunge im Ohr, ...seine Hand auf meinem Knie.
Vierte:
Seine Hand auf meiner blanken Muschi. Ich verbiete ihm, meine Lippen zu Teilen.
Dritte:
Ersatzweise erlaube ich ihm, dezent meine rechte Brust zu betasten. Im Heck ist es jetzt ganz still.
Zweite vor dem Ziel:
Meine Hand schiebt sich in sein Hosenbein und erstarrt vor Schreck. Mit solch einem Knüppel hätte ich nicht gerechnet.
Letzte Station vor der Zielhaltestelle:
Ich durchsuche verzweifelt meine Handtasche nach Papiertaschentüchern. Als ich keine finde, reicht er mir, ganz Gentleman, verstohlen die Servierte eines Burgers. ...Er ist mit seinem eigenen Problem allein.
Endlich rollt der Bus in die richtige Haltebucht. Paoblo steht auf um mich heraus zu lassen. Großer Fleck in seinen Shorts. Damit muss er klar kommen. Inzwischen Gemurmel auf den hinteren Rängen. Verstummt aber sofort, als ich mich im Lauf kurz bücke, bevor die Tür sich öffnet. Augenzwinkernd werfe ich ihm jene Papierkugel zu, welche die Fußballflegel vorher in den Gang geworfen hatten. Eine fast saubere Servierte…
Und was mich darauf bei meinen Gastgebern erwartete, erfahrt ihr wohl im nächsten Teil.
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