Als ich vor dem Swinger-Club auf Marion, Sven und Katja wartete, bemerkte ich einen Mann, einen gedrungenen Kerl, der vor dem Eingang unruhig auf und ab schritt. Er zog immer wieder nervös an einer Zigarette, die er zuletzt auf den Boden mit der Schuhsohle austrat.
„Warten Sie hier auch auf Ihre Partnerin?“, wollte er wissen. - Ich nickte; er deutete auf den Türsteher. „Er lässt mich ohne Frau nicht rein.“ Der Mann machte wieder ein paar Schritte, kehrte um und blieb genau vor mir stehen. „Ich bin mit Martha, meiner Frau, zum ersten Mal hier. Sie muss gleich da sein.“ Er trat ganz nahe an mich heran. „Unter uns Männern können wir ja offen darüber reden, warum ich mit ihr hierherkomme: Sie ist völlig ohne Antrieb, ihren Motor müsste jemand mal ankurbeln. Mir ist das noch nicht gelungen. Deshalb will ich mit ihr diesen Club besuchen. Vielleicht gibt es hier jemanden, der ihr zeigt, was beim Sex ein Höhepunkt ist.“
Er musterte mich abwartend mit einem prüfenden Blick. „Sagen Sie, hätten Sie nicht Lust? Wir könnten uns doch da drinnen mit unseren Frauen treffen, und sie auf privater Ebene tauschen: Sie mit meiner, und ich mit Ihrer.“ - Ich atmete tief durch: „Wissen Sie, ich glaube kaum, dass meine Frau so einfach mit Ihnen ... Aber im Club finden Sie sicherlich andere Frauen, mit denen Sie den Abend verbringen können.“
Der Mann stieß einen Seufzer aus; ich schwieg und schaute mich um, ob nicht endlich Marion, Sven und Katja auftauchen würden.
Er wandte sich noch einmal an mich: „Andere Frauen gibt es da, sagen Sie? – Na ja, hoffentlich keine, die so teilnahmslos im Bett reagiert wie Martha.“ Er machte wieder eine Pause; diesmal blickte er verlegen zu Boden. „Ich weiß auch nicht, was ihr fehlt. Ich ficke sie immer ordentlich durch; wenn es sein muss, täglich; da bin ich trainiert.“
Zu viele Männer für Martha
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