Es war der erste und letzte Satz der bei diesem Fick fiel. Mit einem letzten heftigen Seufzer spritzte er ab, wie bestellt alles in meine Fotze. In meinem heißen Schlund spürte ich nur, dass das Stoßen aufhörte, während er noch in mir war. Aber ich stellte mir vor, wie er Schub um Schub das Sperma aus seinem fetten Rohr in mir verströmte. Wie er Unmengen seiner Sacksahne in meinen Schlund pumpte wo sie sich mit meinen Geilsäften vermischen würde. Stellte mir vor, wie er gleich seinen erschlaffenden Schwanz aus mir herauszog und mir dann diese Soße, dieser Cocktail der Wolllust sämig und behäbig aus der Möse tropfte….
Entspannung ……, langsam kam ich wieder zur Besinnung, Svenja die Rationale kam zurück. Bloß keine Sauerei auf Slip oder Pumps! Ich nestelte nach einer Packung Taschentücher auf seinem Schreibtisch und reichte sie nach hinten. Es raschelte - artig nahm Helmut ein Taschentuch heraus und hielt es unter mein, immer noch bestens durchblutetes geschwollenes, Loch. Als nicht sofort etwas kam, stopfte er das Tuch etwas hinein. Nicht sehr galant, aber hatte ich galant erwartet?
Nicht wirklich! Ich drehte mich um, fing an mich selber etwas zu säubern und den Slip hochzuziehen. In die peinliche Stille hinein hörte ich mich sagen: „Und, wie es geht weiter?“
Er grinste mich schief an. Typisch Helmut! War das jetzt Hilflosigkeit? Wusste er es nicht? Oder war es ein selbstsicheres Grinsen, weil er wusste, dass er mich ‚am Haken hatte‘, im wahrsten Sinne des Wortes an seinem Haken? Er antwortete nicht, er ließ MICH kommen.
Meine Gedanken rasten, Basti schoß mir durch den Kopf, Tülay …, aber auch die Urgewalt dieses Ficks. Ich war nicht gekommen, dafür hatte Helmut sich zu schnell abreagiert. Aber ich hatte es gespürt! Ich hatte kurz vor dieser Art Abgang gestanden, bei der es im Kopf knisterte und es ist als ob dort Farbexplosionen entstehen. Ich weiß nicht, wie ich es besser beschreiben soll. Diese Intensität, die ich das erste Mal mit mir selbst erlebte, und die mir ab da höchst selten zu Teil wurde. Und ich wusste, dass er mich damit auf Droge gesetzt hatte! Ich musste es erleben, unbedingt, das Knistern, die psychedelischen Ausbrüche bunter Farben in meinem Kopf.
„Ich muss nachdenken!“ beantworte ich meine Frage selbst, während ich die Bluse in meinen Rock steckte und glatt zog. Was diese Aussage genau sollte, wusste ich selbst nicht zu sagen. Wollte ich mich interessant machen? Nicht zu leicht zu haben sein? Oder gewannen die Skrupel die Oberhand?
Tülay bescheißen? Eine der ältesten Freundinnen die ich hatte! Wir kannten uns seit fast 25 Jahren. Konnte ich überhaupt noch ihre Freundin sein? Und Basti bescheißen, den lieben guten Vater meines Kindes? Ich war völlig verwirrt und verließ Helmut ziemlich hastig, wenn nicht gar überstürzt. Als ich vor der Tür des Autohauses stand, schweratmend, mit rotem Kopf, zitterte ich am ganzen Körper.
*****
Als ich unser Haus betrat, hörte ich schon auf dem Flur, durch die angelehnte Küchentür Sebastian. „Wo warst Du?“
Siebzehnte Geschichte, …. die in der ich erneut rückfällig wurde
Svenjas Tagebücher
52 10-16 Minuten 1 Kommentar
Siebzehnte Geschichte, …. die in der ich erneut rückfällig wurde
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Langsam wird es spannend!
schreibt PKH