Sie hätte ja fast Marcs Mutter sein können… Sie zog ihren Rock zurecht und winkte dem Barkeeper. Marcs direkte Blicke machten sie nervös. “Geile Klamotten hast du an, Süsse”, bemerkte er und fixierte ohne Scham ihren Busen. Simone spürte, dass sie rot wurde… und dass es kein Entrinnen gab. Ihr letztes Männerabenteuer lag sehr lange zurück, und sie war randvoll von angestauter Lust. Klar, sie war eine Frau und konnte ihre Begierde verdrängen, was sie auch tat. Wenn dieser Marc sich aber lange genug bemühte… Sie bestellte sich einen Smirnoff und für Marc einen dazu. “Gehst du noch zur Schule?” fragte sie ihn unsicher, um ein Gespräch in Gang zu bringen. Simone warf einen kurzen Blick in den Wandspiegel ihr gegenüber. Sie sah wirklich o.k. aus mit ihrem leuchtenden braunroten Haar und der neckischen Bekleidung. “Interessiert das?” entgegnete Marc und ergriff Simones Hand. “Du bist die schönste Frau, die mir je begegnet ist“, sagte er ernst. Simone entzog ihm ihre Hand und wollte der Situation ausweichen. Marcs Stimme betörte sie. Gab es denn keine Möglichkeit, einfach mal sein wundervolles Haar zu zerwuscheln? Ihn einfach mal… zu küssen? Das junge Paar, das ihr gegenüber gezüngelt hatte, war nicht mehr zu sehen. Wie Marc wohl in einer Badehose aussah? Marcs Gedanken waren viel schamloser und direkter. Er stellte sich vor, wie es wäre, Simone abzufüllen. Ihr vor allen Leuten hier die übereinander liegenden T-Shirts auszuziehen und den schwarzen BH. Provokativ an ihren Brustwarzen zu lutschen. “Seht alle her, wie cool ich sie verführe, diese geile Schlampe!” Simone nuckelte gedankenverloren an ihrem Drink. Da spürte sie Marcs Hand auf ihrem Knie. Diesmal entzog sie sich ihm nicht und liess ihn gewähren. Diskret, Millimeter um Millimeter, schob er ihren Rock hoch und liess seine Finger wie zufällig an den Innenseiten ihrer Schenkel spielen.
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