Sirenen im Bad der Sibyllen

Geschichten vom Anfang der Träume

27 14-22 Minuten 0 Kommentare
Sirenen im Bad der Sibyllen

Sirenen im Bad der Sibyllen

Stayhungry

Schön war es auch und K. ließ sich plötzlich Zeit und verdrängte den lärmenden Irrsinn um sich herum. Er war ganz zart mit ihr und wurde erst fordernder, als er merkte, dass sie mit ihm zu steigen begann. Es berührte ihn sehr, dass sie sich mit ihm unter all diesen Menschen doch noch lüstern fallen lassen konnte - und nicht fiel, sondern flog! Ihr süßes, im Vergleich zu ihren Vorgängerinnen schüchternes Ruckeln des Beckens verkündete ihm den Erfolg seines einfühlsamen Mühens. Jetzt allein zu sein, hätte ein liebevolles Beisammensein in zärtlicher, uneingeschränkter Nähe bedeuten können, das Tor zu etwas gänzlichen Neuem.

Nur sie waren nicht allein. Gabriele setzte etwas mürrisch den wilden Reigen fort. Sie hatte ihn gepackt am Glied, massierte es ungeduldig, aber doch erfolgreich und bekam, was die anderen bisher bekommen hatten, einen klitoralen Ausbruch und ein paar Stöße. Der liebestolle Nahkampf mit der frechen Fritzi und der coolen Elfie hingegen glich dem mit seiner Ehegöttin, sie wollten nur ficken. Enttäuscht fügte sich K., der nichts mehr liebte als den leckeren Geschmack erregter Pflaumen. Auch die Allerliebste suchte mittlerweile nur noch unvermittelt die intime Begegnung, von Null auf Hundert in drei Sekunden, dann hartes Stoßen und meist schneller Erfolg. Nie bedauerte sie dies, solange es nur schnell und heftig war. Tatsächlich gab es also noch andere Damen, die einen meisterlichen Cunnilingus, der einfühlsam nur ihrer Lust dienen sollte, verschmähten zu Gunsten eines harten, direkten, schnörkellosen Ficks.

Jamila mit ihrem dunklen Teint und langen schwarzen Haar hatte ganz offenkundig
orientalische oder wenigstens mediterrane Wurzeln, vielleicht war sie Französin und Nachfahrin der Pieds noirs. Wie auch immer, irgendeine kulturelle oder religiöse Beschränkung ihrer auch sinnlichen Freiheit schien in ihrem Leben keine Rolle zu spielen, denn auch sie gab sich nackt gänzlich ungeniert, war ansprechend rasiert und trug Intimschmuck.

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 11560

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben