Traurig, fast verzweifelt stieß er Sabine von sich und glitt aus ihr. Jetzt kam Melanie zum Einsatz. Na, dann eben ohne Rammeln! murrte die im Verkehrsgetümmel Übergangene resigniert, kniete sie sich schnell vor ihn und machte ihre Sache wirklich sehr gut. Ihre Zunge umkreiste seine Eichel, ihre Lippen saugten fest an deren Kranz und ihr aus Daumen und Zeigefinger geformter Ring zog schnell am Schaft vor und zurück. Kundige Finger irgeneiner Dame massierten seinen Anus, andere seine Hoden und sein Nacken, sein Rücken, sein Hals, seine Brust wurden in unzähligen fortwährenden sanften Bewegungen gestreichelt.
Das Sehnsuchtströpfchen schoss durch K.s Glied und bahnte den Weg für einen gewaltigen Orgasmus. Im Kommen vernebelten sich seine Sinne und er war im hämmernden Pochen seines Pulses ganz und gar nur noch seine eigene Ekstase.
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In dicken, zähflüssigen Spritzern ergoss er sich. Sein klebriges Sprma marmorierte das Porzellan des Waschtisches der Saunatoilette. Oh, Gott, wie dringend hatte er dieser Erleichterung bedurft. Es war einfach nicht mehr möglich gewesen, angesichts der Arsch an Arsch liegenden und endlos schnatternden jungen Damen in allen erdenklichen Figur-Gestalten, aber eben wild, jung und lebenslustig, noch die Contenance zu wahren. Und eine Erregung öffentlichen Ärgernisses wollte er sich auch hier im nichtöffentlichen, textilfreien Bereich doch nicht vorhalten lassen.
Sein Glied hatte noch nicht vollständig eingezogen und war damit noch vorzeigbar, als er die Kammer verließ und an der Gruppe junger Damen, die ihn so sehr in ihren Bann gezogen hatten, vorbei seinen Liegeplatz ansteuerte. Konnte frau ahnen, was wenige Augenblicke vorher mit ihm geschehen war? War sein Gesicht noch übermäßig gerötet von dem heftigen Pulsieren seines Blutes im orgiastischen Erguss?
Die Freche mit den langen blonden Haaren sah ihn, rempelte den sommersprossigen Rotschopf an und mehrere der Clique blickten in seine Richtung.
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