Also ich steh auf graue Schläfen! hielt Patricia dagegen. Und er ist doch noch gut in Schuss, er hat einen richtigen Knackarsch! stellte Elsa lachend fest, als sie ihn ebendort kniff. Na, der Schwanz ist ja recht ordentlich, und er hat schon einen ziemlichen Ständer! lobte Klara kichernd ihre mit flinken Fingern gewonnene Erkenntnis. Das ist ja nicht selbstverständlich inmitten eines solchen Zickengeschwaders! bedauerte ihn Stefanie in treuherzigem Spott. Wir dürfen ihn nur nicht zu sehr verschrecken, sonst ist die ganze Härte schnell weg und er klopft an die Tür und ruft um Hilfe! mahnte Pauline. Was konnten sie alle lachen über ihn, während sie ihn umschwirrten und umschlangen in einer endlose Abfolge von Berührungen weiblicher Körper.
Wie machen wir das jetzt mit dir? fragte Melanie, ein selbstbewusster-Fesch-Moppel, forsch und baute sich mit herausforderndem Blick vor ihm auf. Figürlich war sie mit ihren schmalen Hüften eigentlich prädestiniert für einen Hungerhaken. Aber sie schien Süßes und Sonstiges zu lieben, denn sie schleppte einiges zu viel mit sich rum, aber nicht wie Rubensdamen, bei denen alles gut verteilt lag und Männer sich einfach freuten, etwas mehr anfassen zu können. Nein, Melanie trug vor allem Hüftgold und etwas Kinn unter dem Kinn. Dennoch war K. 's Blick schon des Öfteren an ihr hängen geblieben, mit ihrem souveränen, energiegeladenen und gut gelaunten Wesen. Anders die dicke Gitti, die hatte von allem deutlich mehr, aber an allen Stellen, also auch Taille trotz Bauch, eine solche Dame par excellence! Niemand hätte ihr im Traum zur Diät geraten. Ihr wuchtiges Auftreten fand seine Entsprechung in ihrem gut ausgestatteten Selbstbewusstsein und der Gewissheit, an Verehrern stets über eine reichliche Auswahl zu verfügen. In sinnlicher Hinsicht war sie mehr direkt und derb veranlagt und für romantische Verzierungen fehlte ihr jegliche Empfänglichkeit.
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