Sirie

oder die Hexe vom Straßenrand

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Genau so wie sein Bus.
"Schon wieder solch überschwängliche Komplimente", lachte die Schöne, und zog sich eine Feder aus dem Haar. Freundlich reichte sie ihm eine Keule, und er verschlang sie heißhungrig.
Nun war es Sirie, die seine ungestümen Essgewohnheiten aufmerksam studierte. Als er ihren kritischen Blick auf der Haut spürte, hielt er inne.
Lässig lehnte ihr Hinterteil gegen den Stamm. Ihr rechtes Bein war stützend durchgestreckt, während sie das Linke anregend wedeln ließ. Sie beobachtete ihn aufmerksam, kaute bedächtig an der Keule, und ließ reizvoll die Muskulatur ihrer wohlgeformten Beine spielen.
Das Fett des Bratens tropfte vom Kinn. Es netzte ihr Brustbein, suchte seinen Weg durch das Tal zwischen den Erhebungen des Busens, um schließlich über die Rinne hinab in ihren Bauchnabel zu stürzen. Der kleine Brunnen füllte sich bis zum Überlaufen.
Langsam rann der Tropfen ins buschige Rotbraun ihres Schoßes. Verführerisch klimperte sie mit den Augen, ...und warf die abgenagte Keule hinter sich.
Ein gewaltiger Strom ergriff sein Rückrad. Ans Essen war jetzt nicht mehr zu denken. Langsam ließ Paul die abgenagte Keule sinken.
Vom inneren Tier getrieben, folgte seine Zunge der Spur in den duftenden Garten ihrer Fruchtbarkeit.
Der Bratensaft verteilte sich im Flaum, bis er einen rot glänzenden Scheitel zeigte. Nun klopfte seine Zunge den Schlegel ihres Törchens. Geschmeidig öffneten sich die rosigen Flügel, und luden Paul ein, von ihrem frischen Quell zu kosten.
Dann glitten eifrige Hände an ihren Schenkeln empor, um sie gegen seinen Schoß zu ziehen. Plötzlich aber, entwand sich das quirlige Kitz.
"Halt!" gebot sie in freundlichem, aber bestimmten Ton. "Mein Garten ist sehr fruchtbar! Was geschieht, wenn mein Bauch sich von unserem fröhlichen Spiel rundet? Wer sorgt für mich, wenn dein Samen in mir fruchtet, und wenn ich zum jagen zu behäbig werde?"
"Deinen guten Willen will ich nicht bezweifeln. Aber kannst du überhaupt für mich sorgen?

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