Sirie

oder die Hexe vom Straßenrand

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Nach immer neuen Berührungen dürstend, drängte sich ihr musikalischer Unterleib dem tanzenden Gast entgegen. Doch sie sollte sich noch etwas gedulden.
Paul glitt über die Ausgestreckte, und begann schleckend ihren Bauchnabel zu erforschen, nur um dann weiter nach oben zu wandern. Siries Gesicht strahlte zufrieden und stolz, als er saugend ihre hübschen Nippel knabberte. Dann schickte auch die Hexe sich an, ihrem Buhlen die Kleider vom Leib zu streifen. Haut an Haut, fand die Forschungsreise schließlich ihren Fortgang.
Bald kostete er ihren Bauch, ihre Schenkel, ihren Schoß. Schnurrend ließ sie sich walken. Endlich netzte der Tau der Erwartung Siries Feige mit seinem schlüpfrigen Film. Sie öffnete sich alsgleich voller Vorfreude...
...An dieser Stelle wollen wir endlich das Mäntelchen des Schweigens ausbreiten. Nur soviel noch: Der Bus quiekte die halbe Nacht in seinen starken Federn. Irgendwann fielen sie dann unter dem klarem Sternenhimmel in den zufrieden Schlaf, der auch gern als der kleiner Bruder des Todes benannt wird.
...Dünner Morgentau lag auf den Decken. Die Sonne zeigte sich gerade als aufgehende Halbkugel über den Bergspitzen, als sich das schwer bewaffnete Auge des Gesetzes durch lautes Randalieren an den Autotüren zu Wort meldete.
Lässig richtete ein Uniformierter seine Maschinenpistole auf den verschlafenen Paul, als er sich über die Dachreling beugte. Mit einem aggressiven, ihm völlig unverständlichen Wortschwall, sowie eindeutigen Gesten seiner Waffe, forderte er den nackten Helden auf, herunter zu steigen.
Ein zweiter, älterer Zivilgardist, offensichtlich der Ranghöhere, lehnte lässig am Wagen und spielte bedrohlich mit seinem Gummiknüppel.
Paul wollte sich gerade anschicken der unfreundlichen Einladung nachzukommen, als Sirie ungeachtet ihrer völligen Nacktheit neben ihm auftauchte.

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Gedichte auf den Leib geschrieben