Die Sizilianische Nacht

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Die Sizilianische Nacht

Die Sizilianische Nacht

Peter Hu

„Du bist so herrlich braun gebrannt“, stellte ich fest, als ich mich zu ihrem niedlichen, kleinen Bauchnabel herunter schleckte. „Habt ihr etwa nackt im Klostergarten gearbeitet?“
„Nein, natürlich nicht“, lachte Juliana vergnügt, als ich ihr zartflaumiges Honigtöpfchen erreicht hatte. „Aber ich habe mich während der Mittagsruhe oft aufs Dach geschlichen, um mich nackt von der Schinderei zu erholen.“
Ein zufriedenes Seufzen erfüllte den Raum. Mein Finger hatte die saftige Feige geteilt, und das vorwitzige Knöpfchen gefunden...
Bald folgte meine Zunge und erforschte die tieferen Regionen.
„Neunundsechzig“, hauchte sie nur. Dann war sie auch schon über mir. Zum oralen Genuß ihres salzigen Früchtchens, gesellte sich nun auch der ihres geschickten Mundes, der sich nun ausgiebig mit meiner Schlangengurke beschäftigte...
Auge in Auge, saßen wir uns schließlich gegenüber. Ihr herrliches Hinterpfirsichpärchen kreiste rhythmisch auf meinem Schoß.
Es gibt für mich kaum etwas schöneres, als sich von einer schönen Frau reiten zu lassen. Mit zunehmender Gängigkeit, wurde Juliana auch ausgelassener. Sie steigerte sich in einen wilden Tanz, der sie alles vergessen ließ.
Dann geriet ihr heißer Vulkan zum Ausbruch. Und gleichzeitig saugte sie mich aus. Aber ihr gieriges Raubtier war nicht zu sättigen.
Verführerisch blickte sie mich aus verklärten Sehschlitzen an. Ein sanftes Kauen, ein kleiner Liebesbiß, das reiben ihrer heißen Haut, wie sollte ich da widerstehen. Sie war eine Meisterin der Auferstehung...
Scheinbar wollte sie alles mit mir nachholen, was sie in der Klosterzeit versäumt hatte. Drei mal reichte ihr natürliches Geschick, mich meines Samens zu berauben. Aber irgendwann ist auch die größte Spritze einmal leer.
Nur von ihrem heißen Körper bedeckt, schlief ich schließlich ein...

...Ich erwachte am späten Nachmittag. Der köstliche Duft ihrer Haut strömte noch frisch aus den Kissen. Aber Juliana war verschwunden.
Schade, dachte ich. Aber vielleicht ist es auch besser so. Schließlich fühlte ich mich noch zu jung, um mich von einem gedungenen Gorilla erlegen zu lassen. Papa und Bräutigam waren da bestimmt nicht zimperlich... Ich schlurfte hungrig in die Küche.
An der Pinnwand fand ich einen Brief.

Sorry, …ich mußte verschwinden. Danke für den schönen Tag, die Stadführung, das Tanzen, ...und erst die Nacht. Bitte benutze die nächsten Tage die Hintertür, und schaue durch den Spion, bevor du jemandem aufmachst. ...Hätte nicht gedacht, dass sie mir schon so dicht auf den Fersen sind. Hab aus dem Fenster geschaut, und zwei von Paps´s Gehilfen gesehen.
Paß auf dich auf.

In Liebe, ...und viel Glück

Deine J.

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