Die Sizilianische Nacht

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Die Sizilianische Nacht

Die Sizilianische Nacht

Peter Hu

7.3. …Juliana

Aus dem erotischen Tagebuch eines Zugbegleiters -Auszug 2

Kurz vor seiner Hochzeit schwelgt der halbitalienische Schaffner Raphael in erotischen Jugenderinnerungen, und schlägt verschiedene Seiten seines erotischen Tagebuchs auf.
Nach und nach werden wir an dieser Stelle seine liebsten Erinnerungen kennen lernen...

Mein nächstes Abenteuer ließ länger auf sich warten. Der Winter hatte alle lustvollen Gefühle eingefroren. Die Fahrgäste zeigten sich tief zugeknöpft, und auch die wilde Hosenschlange hatte sich zum Winterschlaf gebettet.
Aber dann setzte endlich Tauwetter ein...

„Bon jorno, Singjorina, die Fahrkarte bitte“, trällerte ich ins Abteil. Grund für meine gute Laune war die hübsche Schwarzhaarige, die dort gerade noch so melancholisch aus dem Fenster geblickt hatte. Ich arbeitete an der Verfeinerung meiner „FALSCHER ITALIENER“ Masche.
Augenblicklich war ihre Melancholie verflogen, und wich einem spitzbübischen Grinsen. Da war ich wohl in einen Fettnapf getreten. Denn die Muttersprache meines unbekannten Vaters sprudelte wie ein Springbrunnen aus ihrem strahlenden Lächeln hervor. Auch ihre schwarzen Augen schienen zu grinsen. Natürlich hatte sie schnell erfaßt, dass ich kein einziges Wort verstand. Die wenigen südländischen Blutstropfen in meinen Adern genügten halt nicht, um eine waschechte Sizilianerin zu täuschen. Doch ich hatte sie zum Lachen gebracht, und aus ihren düsteren Gedanken gerissen. Echte Zufallspluspunkte...
Vergnügt ließ sie ihre langen Finger in die Gesäßtasche der ausgewaschenen Jeans gleiten. Der Fahrschein war noch ganz warm von ihrer kleinen, griffigen Hinterbacke. Das Lochen war mir ein echtes Vergnügen...

„Hast du etwas Zeit zum reden, mein lieber "Landsmann"? wurde sie dann ernster.
Natürlich wollte ich da nicht ablehnen. Ich sog ihren Anblick schließlich förmlich in mich auf. Es war der pure Sex, wie sie das Kärtchen wieder in die Arschtasche versenkte. Und wie sie es erst beherrschte, ihre überlangen Beine in Szene zu setzen. Wohl gemerkt, sie trug nur gewöhnliche Jeans. Doch sie konnte die Stelzen übereinander schlagen wie keine Zweite. Und dann die hohen Absätze der Schnürstiefel...
„Sie haben Glück. Dies ist das letzte Abteil. Ich bin durch. Heut Nacht ist nicht viel los. Ein Stündchen könnte ich schon erübrigen. Vielleicht auch zwei, wenn ihre Geschichte spannend genug ist, und einige Unterbrechungen verkraftet.“So ließ ich mich nieder, und folgte ihrem roten Mund. Ich gebe es zu. Ihre lebendige Körpersprache fesselte mich noch mehr. Lange Finger flogen wie Taktstöcke, und spielten immer wieder nervös mit dem goldenen Kreuz zwischen ihren jungen, festen Brüsten. Zwei Knöpfe waren geöffnet. Man konnte gerade die Hügelansätze erkennen. Aber wie zornige Zitronen türmte sich die knappe Handvoll unter dem weißen Stoff.

Julia war auf der Flucht vor ihrem Vater. Der konservative Grundbesitzer verstand einfach nicht, dass sich die Sittengesetze seit den Zeiten der hl. Inquisition geändert hatten.
Seine "kleine Juliana" war nun schon eine ganze Weile volljährig. Vor zwei Jahren, knapp vor ihrem Geburtstag, hatte er sie in eine strenge Klosterschule gesteckt, nachdem er sie mit einem jungen Stallknecht im Heu des sizilianischen Landsitzes erwischt hatte.
Gar fürchterlich hatte er Juliana und ihren Liebhaber mit dem breiten Ledergürtel auseinander getrieben. Und das geschah auch noch ausgerechnet auf dem Höhepunkt ihrer Lust.
Sie hatte den Jungen wirklich geliebt.
„Aber er war ein Feigling“... entrüstete sich die Zwanzigjährige „Obwohl so groß und stark, ließ er es wehrlos zu, dass mein alter Vater ihn verprügelte. Und noch schlimmer war, er wagte es auch nicht, mich vor dem Gürtel zu beschützen. Ich wage gar nicht zu erzählen, was der väterliche Despot mit mir angestellt hat.“
„Ich habe Vater nie wirklich geliebt. Doch von dieser Stunde an, haßte ich ihn.“
„Sonntags ging er brav in die Kirche, und ließ sich all die Sünden vergeben, die er die Woche über beging. Denn er selbst, konnte nie die Finger von den Frauen lassen. Mich aber, strafte er für das kleinste Vergehen, und schimpfte mich eine Hure, wenn ich auch nur kniefrei trug. Und beim Schimpfen blieb es oft nicht.“
„Ähnlich behandelte er meine arme Mutter. Ja, mit meiner Mutter hatte er schon Recht. Sie war in der Tat dereinst eine „Käufliche“. Genau so ein armes Geschöpf eben, wie die anderen Mädchen, die in den schmutzigen Gassen für meines Vaters Vermögen schufteten.“
„Papa hatte als kleiner Zuhälter angefangen, und sich hochgearbeitet, bis er eine große Nummer unter den „Ehrenwerten Herrschaften“ war. Mama war sehr schön. Sie mußte nicht lange für ihn anschaffen. Er machte sie schnell zu seinem „Privatspielzeug“, und schließlich zu seiner Ehefrau. Aber sie war weder glücklich, noch hat sie diese Ehre lange überlebt. Eine Autobombe... Männer wie mein Vater haben viele Feinde....
„Die Klosterschule war zwar streng, aber es gab auch Engel unter den Nonnen. Bei der Einkleidung entdeckte Schwester Ramona jene Spuren, welche die Wut meines eifersüchtigen Vaters auf meiner Haut hinterlassen hatte. Sie kannte wunderbare Heilsalben. Ich habe viel von ihr gelernt. Drei Fremdsprachen, und einiges über Medizin“
„Sie war es auch, die meine Flucht organisierte. Denn auch wenn ich Volljährig war, ich konnte nicht so einfach gehen. Die „Ehrenwerte Gesellschaft“ übte auch hier Einfluß. Dieses Kreuz ist die einzige Erinnerung an jene mutige Schwester.
Mein Erzeuger hatte mich einem treuen Geschäftspartner zur Ehe versprochen. Drei Tage vor der Hochzeit war ich über die Klostermauern entschlüpft. Du kannst dir vorstellen, dass er vor Wut glüht, und mich regelrecht jagt. Ich hab nur noch wenig Geld. Jetzt weiß ich nicht wohin“...
Juliana brach in Tränen aus.
Ganz Gentleman, nahm ich sie natürlich tröstend in den Arm. Zwar erregte mich ihre körperliche Wärme durchaus, doch war ich auch leicht befangen...
„Ich muß jetzt meinen Rundgang machen“, erklärte ich, als sie sich wieder gefangen hatte.
„Entschuldigen sie mein albernes Verhalten“, entgegnete Juliana, als sie ihre Tränen getrocknet hatte. „Es ist mir peinlich, dass ich sie mit meinen Problemen belästigt habe.“ Verlegen lächelte sie mir nach, als ich die Tür schon hinter mir schließen wollte.
„Wohin fahren sie eigentlich?“ ...erkundigte ich mich dann doch. Denn sie war wirklich bildschön, ...ich war ihrem Reiz verfallen, und wollte auch nicht als Feigling dastehen...
„Ich weiß es nicht. Hauptsache weit weg“„In zwei Stunden sind wir in Hamburg. Dann habe ich Feierabend“, rief ich im Fortgehen.... „Ein ganzes Wochenende lang. Ich habe nur eine kleine Wohnung. Aber wenn sie wollen, zeige ich ihnen gern die Stadt. Auf meinem kleinen Sofa schläft es sich hervorragend. Dort können sie sich überlegen, wie es weiter gehen soll.“

...Natürlich schlief sie nicht auf dem Sofa. Nachdem wir die halbe Nacht um die Häuser gezogen waren, hatte sie ihre Sorgen vollkommen abgeschüttelt. Sie wollte nur noch tanzen...
...Schweißnaß klebte das hauchfeine Negligé auf den festen, kegelförmigen Brüsten. Ausgelassen hatte sie schon ihre durchgeschwitzte Bluse abgestreift, und übers Sofa geworfen. Die Discoscheinwerfer waren wohl recht heiß...
„Darf ich duschen?“ ...erkundigte sie sich höflich. Dabei grinste sie vielversprechend, und ziemlich verführerisch.
„Selbstverständlich“, lachte ich.
Augenblicklich rollten ihre Jeans von den langen Beinen. Wow, sie hatte einen großen, ovalen Leberfleck, mitten auf dem linken Oberschenkel. Auch die kleinen, festen Hinterbacken waren ein Gedicht. Die umschmeichelnde Seide machte sie noch verführerischer. Sie sonnte sich förmlich unter meinen Blicken. Hinter Klostermauern war sie ausgehungert...
Die Süße zitterte leicht. Doch das war weder auf Furcht, noch auf Kälte zurückzuführen. Das Mädchen war voller Lebenshunger und Vorfreude. Interessiert folgte mein Blick ihrer faszinierenden Hinterpartie. Wie schön die Muskeln ihrer Schenkel unter der sonnenverwöhnten Haut arbeiteten. Die kleinen Pfirsiche darüber hüpften regelrecht unter dem winzigen Slip. Im Klostergarten mußte es wohl auch eine Liegewiese gegeben haben...
Fast eine Stunde sah ich nichts von ihr. Ich dachte wehmütig an meine Wasserrechnung. Doch vergaß ich alles, als sie dann unbefangen in die Stube trat. Sie trug nur mein weißes Badehandtuch um den Leib. Ich würde es wohl nie mehr waschen...
Die nasse, schwarze Mähne klebte auf den zierlichen Schultern. Hier und da rannen noch einzelne Wasserlinsen über die nackte Haut. Ich wäre wirklich zu gern der Wasserstrahl gewesen...
„Muß ich denn wirklich auf dem Sofa schlafen?“ ...erkundigte sie sich mit verführerischem Gurren. Doch diese Frage war rein rhetorisch gemeint. Noch während sie sprach, rutschte das Handtuch zu Boden.
„Ich bin hungrig, schnurrte sie katzenhaft, und legte den Finger in den Schritt, als hätte ihre Pussy soeben etwas vollkommen Unanständiges gesagt. Dann kam sie näher, und wie zufällig streifte ihr heißer Oberschenkel meine Hand. Fasziniert kraulte ich mich an seiner Innenseite hinauf. Ein schmaler, wolliger Zierstreifen schmückte das rollige Kätzchen.
„Nein, du mußt gewiß nicht auf dem Sofa schlafen“, säuselte ich mit leicht belegter Stimme. Meine Fingerspitzen ruhten derweil nicht, und kraulten die empfindlich kräuselige Region unterhalb des Zierstreifens. Dort regte es sich bereits, und das Kätzchen begann hungrig zu sabbern...
Auch ich hatte den ganze Winter über gehungert...
Sanft fuhr meine Hand auf ihren Hinterbacken spazieren. Dann griff ich sie von hinten bei den Hüften. Ich spielte die Dampflok, und erklärte ihr, dass wir auf dem Rangierbahnhof angelangt sein. „Berufliche Marotte“, ...kaute ich ihr ins Ohr. Sie lachte, und schnaufte gleich mit; …ja spielte sogar Dampfpfeife, als wir mein Bett erreicht hatten. Auch im Stillstand zuckten ihre Hinterbacken noch im schnaufenden Lokomotiventakt. Ich liebte ihren Humor...
Das Handtuch rauschte lautlos zu Boden. In nackter Pracht stand sie nun da.
„Oh, ...wie ich sehe, ist die Schranke ja auch schon hoch geklappt“, nickte sie in Richtung meines Fortpflanzungszapfens.
„Woran mag das wohl liegen?“ ...meine Fingerspitzen fuhren die Ausformungen ihrer Brüste ab. Das Handtuch rutschte...
Fleischig stellten sich die erregten Knospen hervor. Sie schimmerten dunkelrosig. Meine Fingerspitzen umkreisten die seidige Zartheit ihrer wulstigen Höfe. Plötzlich standen überdeutliche Nippel hervor. Ich mußte diese sensiblen Gebilde einfach küssen. Sie forderte ein deutliches Saugen und knabbern ein. Nur zu gern gab ich dem nach. Darauf fand ich ihren roten Mund. Unsere Zungen rangen wie Schlangen beim Paarungsspiel.Genüßlich ließ sie sich schließlich in die Kissen sinken. Juliana wollte ausgiebig verwöhnt werden. Ich war mir sicher, dass sie es sich mehr als verdient hatte...

„Du bist so herrlich braun gebrannt“, stellte ich fest, als ich mich zu ihrem niedlichen, kleinen Bauchnabel herunter schleckte. „Habt ihr etwa nackt im Klostergarten gearbeitet?“
„Nein, natürlich nicht“, lachte Juliana vergnügt, als ich ihr zartflaumiges Honigtöpfchen erreicht hatte. „Aber ich habe mich während der Mittagsruhe oft aufs Dach geschlichen, um mich nackt von der Schinderei zu erholen.“
Ein zufriedenes Seufzen erfüllte den Raum. Mein Finger hatte die saftige Feige geteilt, und das vorwitzige Knöpfchen gefunden...
Bald folgte meine Zunge und erforschte die tieferen Regionen.
„Neunundsechzig“, hauchte sie nur. Dann war sie auch schon über mir. Zum oralen Genuß ihres salzigen Früchtchens, gesellte sich nun auch der ihres geschickten Mundes, der sich nun ausgiebig mit meiner Schlangengurke beschäftigte...
Auge in Auge, saßen wir uns schließlich gegenüber. Ihr herrliches Hinterpfirsichpärchen kreiste rhythmisch auf meinem Schoß.
Es gibt für mich kaum etwas schöneres, als sich von einer schönen Frau reiten zu lassen. Mit zunehmender Gängigkeit, wurde Juliana auch ausgelassener. Sie steigerte sich in einen wilden Tanz, der sie alles vergessen ließ.
Dann geriet ihr heißer Vulkan zum Ausbruch. Und gleichzeitig saugte sie mich aus. Aber ihr gieriges Raubtier war nicht zu sättigen.
Verführerisch blickte sie mich aus verklärten Sehschlitzen an. Ein sanftes Kauen, ein kleiner Liebesbiß, das reiben ihrer heißen Haut, wie sollte ich da widerstehen. Sie war eine Meisterin der Auferstehung...
Scheinbar wollte sie alles mit mir nachholen, was sie in der Klosterzeit versäumt hatte. Drei mal reichte ihr natürliches Geschick, mich meines Samens zu berauben. Aber irgendwann ist auch die größte Spritze einmal leer.
Nur von ihrem heißen Körper bedeckt, schlief ich schließlich ein...

...Ich erwachte am späten Nachmittag. Der köstliche Duft ihrer Haut strömte noch frisch aus den Kissen. Aber Juliana war verschwunden.
Schade, dachte ich. Aber vielleicht ist es auch besser so. Schließlich fühlte ich mich noch zu jung, um mich von einem gedungenen Gorilla erlegen zu lassen. Papa und Bräutigam waren da bestimmt nicht zimperlich... Ich schlurfte hungrig in die Küche.
An der Pinnwand fand ich einen Brief.

Sorry, …ich mußte verschwinden. Danke für den schönen Tag, die Stadführung, das Tanzen, ...und erst die Nacht. Bitte benutze die nächsten Tage die Hintertür, und schaue durch den Spion, bevor du jemandem aufmachst. ...Hätte nicht gedacht, dass sie mir schon so dicht auf den Fersen sind. Hab aus dem Fenster geschaut, und zwei von Paps´s Gehilfen gesehen.
Paß auf dich auf.

In Liebe, ...und viel Glück

Deine J.

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