Skandal

Bei den Androphoben - Teil 13

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Franck Sezelli

Komm und sei mir zu Willen, dein Schwanz soll mich ganz ausfüllen.

Leise festliche Musik setzte ein, die beiden Männer wurden an die goldene Statue geführt, wo sie nacheinander die heilige Vulva küssten und aus dem Altarraum geführt wurden.

Erst jetzt wurden den beiden Mädchen, die heute im Mittelpunkt der Feier standen, die Fesseln gelöst und die Augenbinden abgenommen. Unter feierlicher Musik und je von zwei der Priesterhelferinnen begleitet, verbeugten auch sie sich vor der Gemeinde. Die Oberpriesterin kam nach vorn, legte ihnen ihre Hände auf den Kopf und segnete sie im Namen NINTURAS.

»'Kommt erneut in meinen Tempel', spricht die ALLESGEBENDE 'und ihr werdet fruchtbaren und gebenedeiten Samen empfangen'.«

Diese Worte von Salvulfa beschlossen die Zeremonie. Die Eröffneten erwiesen der goldenen Göttin ihre Ehre und verließen den Altarraum.

»Was war denn das?«, nahm sich Amfica den immer noch etwas verunsicherten Phalu vor. »Hoffentlich haben es nicht zu viele bemerkt. Ihr seid mit den Tiermasken ja kaum zu unterscheiden.«
»Was soll ich sagen? Mir tat dieses seltsam verkrampfte Mädchen plötzlich leid. Dabei liebe ich Deflorationseinsätze. Aber bisher waren alle Jungfrauen begierig darauf, mich zu haben.«
»Ja, es nützt nichts, dich zu rechtfertigen. Hier im Gebirge ist alles anders. «
»Es ist gut, dass das Missgeschick bei Innocenta passiert ist, da war keine Angehörige, keine aus dem Ort dabei. Mit Frau Schaste, der Mutter von Timma, die eine Freundin der Familie Peuri ist, habe ich schon gesprochen. Sie wird ihr nichts sagen, um sie nicht unnötig aufzuregen.«

Die Oberpriesterin versuchte mit diesen Erklärungen, die Aufgeregten etwas zu beruhigen. »Zum Glück ging es heute auch nur um die Eröffnung. Da gibt es gegenüber dem Tempel kein Recht auf einen bestimmten Spermaten, auch wenn, wie hier geschehen, ein Wunsch geäußert werden kann.«
»Bei der Begattungszeremonie wird es keine Panne geben, das verspreche ich«, äußerte sich Amfica zuversichtlich.

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