Skihüttenzauber

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Skihüttenzauber

Skihüttenzauber

Conny Lingus

Das Frühstück, das ihnen die Huber-Wirtin in der Zirbenstube aufgetischt hatte, sah zu verführerisch aus. Gerade recht, um sich für einen langen Tag auf der Skipiste zu rüsten. Verschiedene Sorten helles und dunkles Brot, herzhafter Aufschnitt und würziger Bergkäse, dunkler Tannenhonig und offensichtlich selbstgemachtes Quittengelee, frisch gepresster Orangensaft und herrlich duftender Kaffee. Und zu allem Überfluss noch ein Rührei, dem sie mit einem guten Stich Butter, Meersalzflocken und ein wenig Schnittlauch ein besonders feines Aroma verliehen hatte - jede Henne wäre stolz darauf, wenn ihr Ei so zubereitet würde.
Verliebt schaute Daniel seine jüngste Eroberung Sandra an, die sein Lächeln mit einem Kuss erwiderte. Beide dachten an den ausgiebigen Morgenfick, der sie beide in Stimmung gebracht hatte. Sandra war aber auch zu verführerisch anzuschauen mit ihren langen blonden Haaren, die ihr immer wieder ins Gesicht fielen. Passend zu ihren unglaublich blauen Augen trug sie ein blaues langärmeliges und bauchfreies Top, das kaum noch als solches bezeichnet werden konnte. Es war eher ein Topless aus hauchdünnem, elastischem Stoff, der sich wie eine zweite Haut um ihren geradezu jungfräulich straffen Busen schmiegte und die dunklen Vorhöfe mit den steifen Nippeln sehen ließ. Im Grunde wie nackt, nur in Farbe. Die Ärmel waren zwar lang, aber dafür endete das Top kurz unter dem Busen und zeigte den nackten Bauchnabel, den ein großer blauer Kristall ausfüllte. Den Reißverschluss der passend blauen, etwas zu engen Jeans hatte sie offen gelassen, damit zu sehen war, dass sie ihre Scham stets sauber rasierte.
Mit einem Lächeln betrachtete die Huberwirtin die junge Frau, die für diese traditionelle Umgebung eigentlich viel zu freizügig gekleidet war.

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