Sklave von Lust und Trieb

Begierde - Teil 6

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Sklave von Lust und Trieb

Sklave von Lust und Trieb

Joana Angelides

Ich setzte mich, mangels einer anderen Sitzgelegenheit neben sie auf die Matte und rauchte erschöpft aber befreit, eine Zigarette.

„Du solltest Dich für die Rolle des Sklaven entscheiden. Falls Du Dich bereit erklärst und beitrittst, haben wir noch eine Menge zu tun, an Dir zu arbeiten! Erst wenn Du alles beherrscht, können wir Dich an ein Clubmitglied verborgen, so lange, bis Dich jemand übernehmen will. Du musst vor allem lernen, dass Du nur kommen darfst, wenn es Dir erlaubt ist und dass Du auch keinerlei Unwillen oder Schmerz erkennen lassen darfst! Unbedingter Gehorsam ist selbstverständlich. Und wie Du vorhin gesehen hast, wird jedes Vergehen öffentlich bestraft! Glaube nicht, dass das heute eine besonders harte Strafaktion war! Da gibt es Auspeitschungen, Krummschließungen und Klistiere, die dich wahnsinnig machen, oder noch andere Variationen! Es wird Momente geben, da würdest Du gerne die Wände hochklettern! Aber Du wirst auch einen ungeheuren Lustgewinn haben“.
Dass alles erklärte sie in einem Plauderton, als würde sie von einem Waldspaziergang erzählen.

„Wie heißt Ihre Sklavin eigentlich?“, fragte ich.
„Sie hat keinen Namen, sie wird nur Sklavin genannt! Nächste Woche werde ich sie einmal zur Strafe her borgen. Sie muss einem kirchlichen Würdenträger, der auch Mitglied bei uns ist, einige Nächte bei seiner Bußwoche assistieren. Sie soll ihn auspeitschen und auch selbst die Peitsche bekommen. Er hat sich für eine Klausur angemeldet. Es wird ihr guttun, sie hat mir einige Male widersprochen!“ Ihre Stimme klang drohend, sie zog an der Kette und die Sklavin drückte sich sofort eng auf den Boden.

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