Sklavenlust

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Sklavenlust

Sklavenlust

Joana Angelides

Seit mein Herr aus Indien wieder zurück ist, hat sich unsere Beziehung wesentlich intensiviert. Er verbringt wesentlich mehr Zeit damit, sich mit mir und meiner Sexualität zu beschäftigen. Trotz seiner unendlichen Güte zu mir, ist er etwas strenger und konsequenter geworden. Er erzählte mir von seiner Begegnung mit einer „Sklavenflüsterin“, die Sklaven für den befriedigenden Gebrauch konditioniert, sie auf ihren Herrn einschwört und ihren Widerstand bricht.

Er erzählte sogar, dass man dort Sklaven auch diszipliniert, wenn der Herr und Gebieter es wünscht. Sie innerhalb einer Woche, aufgeteilt auf die einzelnen Tage, bis zu 30 Gerten- oder Peitschenhiebe bekommen und sich dafür bedanken müssen. Die tägliche Angst und Panik vor den Strafen alleine ist schon Strafe genug. Auch mit Strafklistieren wird bestraft, oder Aufenthalt in zu kleinen Käfigen. Fußsohlenbehandlungen bis zu Ohnmachtsanfällen und Schreikrämpfen.

Ich liebe ihn seither noch mehr, dass er sowas für mich ausschließt.

Nach der täglichen Kontrolle vor dem Frühstück, ob die japanischen Kugeln auch richtig in mir sitzen, muss ich mich in Hündchen Stellung begeben und er führt mir einen dünnen vibrierenden Vibrator anal ein und befielt mir dann, beim Frühstück ganz aufrecht zu sitzen und ihm dabei in die Augen zu schauen, keinesfalls den Blick zu senken. Er will so wissen, wann meine Erregung ein gewisses Level erreicht. Keinesfalls darf ich einen Orgasmus haben, das würde fünf Hiebe mit der Gerte bedeuten. Der Anal-Vibrator bewegt natürlich die Kugeln in mir und sie tanzen tief in mir wie verrückt und in meinem Unterbauch beginnen krampfartige Versuche zu einem Orgasmus zu kommen, was ich unterdrücke.

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