Sie trug eine senfgelbe Bluse und hatte straff nach hinten gekämmtes Haar - alles Insignien der sadistoiden 60er Jahre-Klassenlehrerin. „Es waren zwölf“, sagte Anke prompt. Rainer blieb das Herz stehen. Er wusste nur von acht Männern – von acht glücklichen Typen, die Anke vor ihm gestreichelt, geküsst und geleckt hatten.
„Schön“, sagte die Interviewerin knapp. Die Kamera zoomte auf Ankes Höschen. Es war hauteng und rosa; der Stoff zeichnete die Form ihrer Schamlippen nach. Es war der UHD-Technologie zu verdanken, dass den TV-Zuschauern nicht einmal die zarten, feinen Stöppelchen verborgen blieben, die darauf hinwiesen, dass Anke sich erst vor kurzem – in Rainers Gegenwart – die Bikinizone getrimmt hatte.
„Magst Du Dildos?“ Anke errötete. „Wenn sie hautverträglich sind – ja“, flüsterte sie. Rainer ging ins Schlafzimmer und öffnete Ankes Sideboard. Dort lag er, säuberlich verpackt, der Delphin-Dildo, den er ihr zum 20. Geburtstag geschenkt hatte. Rainer nahm ihn mit ins Wohnzimmer und schnupperte daran. Ankes Seife. Rainer schloss die Augen.
„Hast Du Dich schon mal totalrasiert?“ „Mein Freund macht das bei mir öfters - „ sagte Anke.
Langsam glitt die Kamera ihrem Körper entlang. Da waren die sorgfältig manikürten Nägel. Ankes Waden mit den kaum sichtbaren Härchen. Die feine Narbe am linken Knie. Ankes Oberschenkel. Der Saum ihres Höschens. Rainer seufzte. Ankes Nabel, den er doch so gerne kitzelte, speziell nach Mitternacht, wenn der Mond die Bettdecke und Ankes halb eingehüllten Körper beschien. Ankes Sternum. Ihr Cup C Busen mit den dunklen Nippeln, die frech gegen den dünnen BH-Stoff drängten. Ankes Schlüsselbeine, ihr langer, feiner Hals. Ankes Antlitz, schlussendlich, die trotzig geschlossenen Lippen, die kleine Nase, Ankes grüne Augen mit geheimnisvollen schwarzen Pünktchen auf der Iris.
„Zeig uns doch mal Deine Muschi“, forderte die Interviewerin Anke mit heiserer Stimme auf.
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