Wenn doch die Arbeit bald getan wäre…! Marc musste immer an „sie“ denken. Der Abend gestern war wirklich ein Ereignis. Die Frau überraschte ihn immer wieder auf’s Neue. Sie hatte ihnen auf ihrer Dachterrasse ein zauberhaftes Abendessen bereitet und später…
Unter freiem Himmel hatten sie sich geliebt. Wie wundervoll warm die Luft gewesen war. Ein Traum!
Und jetzt konnte Marc sich kaum auf seine Arbeit konzentrieren. „Anna!“ murmelte er vor sich hin.
Dann sah er sie! Das konnte doch nicht wahr sein, Anna war plötzlich da. Dort hinten am Heuballen stand sie, bezaubernd in ihrem Sommerkleid.
Marc sprang von seinem Trecker und rannte ihr entgegen. Stürmisch bedeckte er Anna’s Gesicht mit Küssen, sein Herz schlug wie wild in seiner Brust.
„Ich habe so sehr an Dich gedacht!“
„Und ich habe es gehört!“, sagte Anna.
„Du hast mich gefunden. Das ist schön!“. Sanft streichelte Marc über Anna’s Arme, über ihren Rücken, so dass Anna erschauderte.
Verliebt, mit glänzenden Augen und Schmetterlingen im Bauch ließen sich die Zwei im hohen Gras nieder.
„Ich hatte solche Sehnsucht nach Dir“, hauchte Anna, „und starkes Verlangen!“ Anna schmiegte sich noch mehr an Marc. „Auch ich konnte an nichts anderes als an Dich denken.“, flüsterte Marc und knabberte an ihrem Ohrläppchen.
„Woran hast Du dabei genau gedacht?“
„An unseren himmlischen Abend. An Deine zarte Haut im Mondenschein…“, schwelgte Marc in Erinnerung.
„Ja, und der sternenklare Himmel“, ergänzte Anna.
Marc sah Anna tief in ihre blauen Augen und küsste sie leidenschaftlich, liebkoste mit seiner Zunge ihre weichen Lippen. Er bedeckte ihren Hals mit heißen Küssen, wanderte weiter bis zum Dekolleté, küsste und knabberte an ihren Brüsten.
„Du machst mich noch ganz wahnsinnig!“, stöhnte Anna lustvoll.
„Was soll ich erst sagen?“, entgegnete Marc, „Du riechst so gut, Du schmeckst –mmmh- so lecker, Du bringst mich um den Verstand!“
Sommer in den Weiden
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Sommer in den Weiden
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