Kathy fuhr mit ihrem Fahrrad durch das schöne „Wurster Land“. Der Wind spielte in ihren Haaren und es roch wundervoll nach Heu.
Schon aus der Ferne sah sie einen Trecker mit offener Tür stehen – nur weit und breit niemanden, der ihn bedienen könnte. Es war ein eigenartiger Anblick, etwas beunruhigte Kathy. Da wird doch wohl nichts passiert sein?! Ausgerechnet heute hatte sie noch nicht einmal ihr Handy dabei.
Das hohe Gras der Weiden wogte im Wind hin und her, Austernfischer zogen pfeifend ihre Bahnen.
Je näher Kathy dem Trecker kam, desto sicherer wurde sie sich, dass dem Fahrer etwas geschehen sein musste. Wahrscheinlich würde er ohnmächtig auf der Weide liegen, bei dieser nicht auszuhaltenden Hitze.
Ihre Befürchtungen wurden jedoch nicht bestätigt! Zumindest lag im näheren Umkreis niemand. Doch konnte Kathy eine Spur, die durch’s hohe Gras führte, ausmachen. Neugierig und mit klopfendem Herzen folgte sie ihr.
Bald war sie an einem großen Heuballen angelangt. Die plötzliche Stille, die sie im Windschatten umgab, war ohrenbetäubend. Doch dadurch nahm Kathy nun auch noch andere Geräusche wahr. Ein leises Stöhnen drang an ihre Ohren. Vielleicht hatte sich der Treckerfahrer verletzt und sich bis hierhin schleppen können?
Ihr Herz schlug bis zum Hals, zögerlich blickte sie hinter den Heuballen. Doch was war das?! Nach Verletzung sah das nun ganz bestimmt nicht aus. Kathys Augen erblickten einen stark gebräunten männlichen Oberkörper, gefolgt von einem weißen, recht knackigen Hintern und unter ihm eine zierliche weibliche Gestalt, die sich hingebungsvoll mit geschlossenen Augen an ihn schmiegte.
„Bin ich blöd!“, dachte Kathy, „So naiv kann ja nun auch wieder nur ich sein.“
Ohne ein Geräusch zu verursachen, zog sie sich ein Stück zurück und lehnte sich an den Heuballen, ihr war so heiß! Stöhnen und geflüsterte Worte drangen an ihr Ohr, was ihre Wangen rot anlaufen ließ. Am liebsten wäre Kathy davon gelaufen, doch eine gewisse Neugierde hielt sie hier fest.
Wenn doch die Arbeit bald getan wäre…! Marc musste immer an „sie“ denken. Der Abend gestern war wirklich ein Ereignis. Die Frau überraschte ihn immer wieder auf’s Neue. Sie hatte ihnen auf ihrer Dachterrasse ein zauberhaftes Abendessen bereitet und später…
Unter freiem Himmel hatten sie sich geliebt. Wie wundervoll warm die Luft gewesen war. Ein Traum!
Und jetzt konnte Marc sich kaum auf seine Arbeit konzentrieren. „Anna!“ murmelte er vor sich hin.
Dann sah er sie! Das konnte doch nicht wahr sein, Anna war plötzlich da. Dort hinten am Heuballen stand sie, bezaubernd in ihrem Sommerkleid.
Marc sprang von seinem Trecker und rannte ihr entgegen. Stürmisch bedeckte er Anna’s Gesicht mit Küssen, sein Herz schlug wie wild in seiner Brust.
„Ich habe so sehr an Dich gedacht!“
„Und ich habe es gehört!“, sagte Anna.
„Du hast mich gefunden. Das ist schön!“. Sanft streichelte Marc über Anna’s Arme, über ihren Rücken, so dass Anna erschauderte.
Verliebt, mit glänzenden Augen und Schmetterlingen im Bauch ließen sich die Zwei im hohen Gras nieder.
„Ich hatte solche Sehnsucht nach Dir“, hauchte Anna, „und starkes Verlangen!“ Anna schmiegte sich noch mehr an Marc. „Auch ich konnte an nichts anderes als an Dich denken.“, flüsterte Marc und knabberte an ihrem Ohrläppchen.
„Woran hast Du dabei genau gedacht?“
„An unseren himmlischen Abend. An Deine zarte Haut im Mondenschein…“, schwelgte Marc in Erinnerung.
„Ja, und der sternenklare Himmel“, ergänzte Anna.
Marc sah Anna tief in ihre blauen Augen und küsste sie leidenschaftlich, liebkoste mit seiner Zunge ihre weichen Lippen. Er bedeckte ihren Hals mit heißen Küssen, wanderte weiter bis zum Dekolleté, küsste und knabberte an ihren Brüsten.
„Du machst mich noch ganz wahnsinnig!“, stöhnte Anna lustvoll.
„Was soll ich erst sagen?“, entgegnete Marc, „Du riechst so gut, Du schmeckst –mmmh- so lecker, Du bringst mich um den Verstand!“
Sich Komplimente machend, küssend und lachend rollten die Zwei durch’s Gras, bis sie endlich, leicht keuchend, aufeinander zu liegen kamen.
Es war plötzlich ganz still. Als wenn die Welt einen Moment lang den Atem anhielte. Leidenschaft und Erregung trat an die Stelle von Tollerei und Lachen. Sanft ließ Marc seine Hand unter Anna’s Kleid gleiten, streichelte ihre Schenkel.
Sein Atem ging schnell an ihrem Hals, und auch Anna atmete schwerer. Sie wollte ihn! Konnte es nicht mehr abwarten, sie presste ihm ihren erregten Körper entgegen.
Marc’s Hand wanderte hoch zu Anna’s Po, zu diesen schönen Rundungen, und knetete mal sanft und wieder etwas fester, so dass Anna sich ihm noch mehr entgegenpresste.
Jeden einzelnen ihrer Knöpfe vorn am Kleid öffnend, sah Anna ihren Liebhaber lustvoll in die Augen; wissentlich mit ihrer erotischen Ausstrahlung spielend.
Ihre Brüste liebkosend flüsterte Marc: „Ich liebe Deine Brüste, und vor allem…“, dabei entblößte er Anna’s Busen, „…diese frechen Knospen!“ Mit der Zunge umspielte Marc die erregten Brustwarzen seiner Liebsten. Ein Stöhnen drang an Marc’s Ohr. Er knabberte etwas fester an ihnen; seine Männlichkeit drückte hart an Anna’s Oberschenkel. Mit seiner großen, warmen Hand umschloss er ihre wunderbare Brust und saugte daran.
Marc streifte Anna das Kleid von den Schultern und drehte sie um. Er begann ihren wohlgeformten Rücken zu massieren, knetete sanft ihren Po. Anna rekelte sich auf ihrem Kleid, das nun als Decke diente. Die Möwen zogen kreischend ihre Bahnen, der Wind streichelte die zwei halbnackten Körper. „Der Sommer ist etwas wundervolles“, dachte Anna, sie liebte den Sex unter freiem Himmel.
Kathy erfasste eine eigenartige Erregung. Das Geflüster des Paares hatte etwas sehr erotisches! Ein Kribbeln machte sich in ihrem Schoß bemerkbar, eine Sehnsucht nach Berührung überkam Kathy.
Sie öffnete ihre Jeans und ließ ihre Finger in den Slip gleiten. Wie feucht sie war! Kaum konnte sie ein Stöhnen unterdrücken. Wieder riskierte sie einen Blick auf das Liebespaar – und wurde von Anna entdeckt. Ihr Herz tat einen Aussetzer, sie lehnte sich mit angehaltenem Atem an de Heuballen. Vielleicht hatte sie es sich auch nur eingebildet, dass sie gesehen wurde.
Mit kurzen Worten hatte Anna Marc von ihrer Entdeckung berichtet. Er war keineswegs schockiert. Stattdessen kam ihm ein anderer Gedanke. Wenn Anna gefallen an der anderen Frau finden würde, würde er sie gerne einladen, sich zu ihnen zu gesellen. Der Gedanke an zwei Frauen beim Liebesspiel erregte ihn ungemein. Zu seiner Überraschung war Anna sofort einverstanden. Sie stand auf und näherte sich Kathy, die immer noch flach atmend hinter ihrem Versteck stand.
„Hallo, bitte nicht erschrecken.“, machte Anna den Anfang.
„Oh, hallo.“, erwiderte Kathy höchst verlegen.
„Beobachtest Du uns schon länger?“
„Nein, ich bin erst vor wenigen Minuten gekommen.“, antwortete Kathy und knöpfte mit rotem Gesicht ihre Jeans zu.
„Mein Freund Marc und ich würden Dich gerne zu uns einladen. Sicher, wir kennen uns nicht und das kommt wahrscheinlich sehr überraschend für Dich, aber vielleicht hast Du ja Lust?“, wagte Anna zu fragen, mit einem Blick auf Kathy’s Finger, die noch mit ihrem Reißverschluss beschäftigt waren.
Kathy schossen tausend Dinge durch den Kopf. Sie hatte schon lange von einem Dreier geträumt…Und dieses Paar sah zudem auch noch sehr gut aus.
„Ich nehme die Einladung gerne an.“, flüsterte Kathy fast.
Gemeinsam gingen die beiden Frauen zu Marc, Anna stellte sie einander vor. Marc gefiel sehr, was er sah, und er gab sich keine Mühe, dies zu verbergen. Nach einem kurzen verlegenen Schweigen fingen sie an, etwas von sich zu erzählen, um sich etwas näher zu kommen und die Situation aufzulockern. Anna, von Marc’s begehrlichen Blicken inspiriert, begann Kathy sanft zu streicheln. Sie war fasziniert von ihren schönen Augen, die so viel Leidenschaft ausstrahlten.
Gebannt sah Marc seiner Liebsten zu, wie sie sich Kathy näherte. Diese legte sehr schnell ihre Hemmungen ab und begann ihrerseits Anna zu streicheln. Sie beugte sich vor und berührte zunächst zaghaft die Brust ihrer Gespielin mit den Lippen. Mit der Zunge umspielte sie die steil aufgerichtete Brustwarze, was Anna ein genussvolles Stöhnen entlockte. Der erotische Funke sprang sehr schnell über, der ein Feuer zwischen den beiden Frauen entfachte.
Lustvoll streichelten sie sich gegenseitig, entkleideten Kathy gemeinsam, während Marc immer noch stiller Beobachter blieb, welcher sich aber gelegentlich mit seinem stark erigierten Penis beschäftigte. Es törnte ihn über die Maßen an, diesen wundervollen weiblichen Wesen beim Austausch ihrer Zärtlichkeiten zuzusehen.
Kathy, die schon oft von einem solchen Erlebnis geträumt hatte und glaubte, genau zu wissen, was sie tun wollte, dirigierte Anna in die waagerechte. Sie beugte sich über sie und begann sie am ganzen Körper oral zu verwöhnen. Auf Knien sitzend reckte sich Kathy’s köstlicher Po Marc entgegen, der dies als Einladung verstand und sie zu streicheln anfing. Da sie unter seinen forschenden Händen nicht wegzuckte, wurde Marc mutig und erkundete nun ihre feucht glänzende Grotte mit seiner Zunge. Durch ihr Stöhnen und Kreisen des Beckens ließ Marc sich zu immer „frecheren“ Taten animieren. Kathy tat es ihm inzwischen gleich, sie verwöhnte Anna so, wie er es bei ihr tat.
Marc glaubte, sein heißer Stab müsse gleich vor Geilheit platzen. Er packte Kathy an der Hüfte und setzte sich hinter sie. Doch in dem Moment als er sie eindringen wollte, entzog sie sich ihm.
„Lass’ uns die Position tauschen.“, forderte sie ihn mit einem Lächeln auf. Das entsprach auch Anna’s Wunsch, sie hätte es nur schwer ertragen, ihren Liebsten eine andere vögeln zu sehen.
Nun lag Kathy auf dem Rücken, Anna über ihr, dahinter Marc. Sie gaben ein hübsches Paar ab, Kathy genoss den Anblick.
In dem Moment als Anna sich rittlings über sie kniete, sie leidenschaftlich küsste, drang Marc in seine Liebste ein. Kathy war als könne sie es körperlich spüren!
Dann änderten sie noch einmal ein wenig die Stellung, so dass es nun an Anna war, Kathy mit der Zunge zu verwöhnen, während sie hart und gierig von Marc genommen wurde. Diese Ménage à trois gipfelte in einem ekstatischem Höhepunkt, angeheizt durch das Handeln des jeweils anderen.
„So etwas geschah sonst nur in meinen Träumen.“, flüsterte Kathy.
„Ja, auch wir haben es uns immer nur vorgestellt, hätten aber nie daran gedacht, es wirklich auszuprobieren.“, antwortete Anna.
Einen Moment lagen sie noch so da, die beiden Frauen einander zugewandt, Marc hinter Anna. Allen war unausgesprochen klar, dass die Gemeinsamkeiten hier endeten, es war ein Experiment gewesen, nicht mehr und nicht weniger.
Nach ein paar höflichen Worten zog Kathy sich rasch an und verließ den Ort der Lust auf dem gleichen Weg, den sie gekommen war.
Als sie wieder auf ihrem Fahrrad saß, ließ sie noch einmal den Blick über die Weiden gleiten, sog den kräftigen Heugeruch ein, nahm wieder die Austernfischer wahr und den Wind, der sanft das hohe Gras der Weiden streichelte. Und sie dachte an Anna und Marc! Dieses Bild würde sie sich für immer einprägen…Ein wundervoller Sommer in den Weiden.
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