Käthe sorgte für ausgleichende Gerechtigkeit, indem sie sich nun Resas hinteren Hosenbund packte. Resa schrie – allerdings mehr aus Vergnügen, denn aus Schmerz. Käthe entschied diesen lüsternen Ringkampf für sich. Sie thronte über der nackigen Resa, die sich sehr gerne überwältigen ließ. Sie küsste ihre blanke Scham, trieb ihre Zunge zwischen Theresas Lippen. Durch den Lärm angelockt, stürzte Inge ins Zimmer. Sie zog sich schnell aus, wollte sich auch an dem Spielchen beteiligen. Theresa bekam einen schönen Abschied, den sie nie mehr vergessen sollte. Inge und Käthe trieben sie in einen wundervollen Taumel der Leidenschaft. Die Ferien konnten beginnen.
Theresa liebte es am Strand zu spazieren und den warmen Sand zwischen ihren Zehen zu spüren. Sie kam noch lieber hierher, seit sie Oskar angesprochen hatte. Der junge Mann gab sich überaus charmant, was die 18jährige schwer beeindruckte. Theresas Vater teilte die Euphorie seiner jüngsten Tochter weniger. Seine Frau Helena erzählte ihm, dass sie sich Sorgen um die jüngste Tochter machte. Die erfahrene Frau erkannte in Oskar einen sogenannten Windbeutel. Sie kannte solche Strand Casanovas zu Genüge, da sie als junges Mädchen auch schon auf der polnischen Seite der Ostsee Urlaub machen durfte. Helena erinnerte sich an die fiebrigen Hände des jungen Mannes, die so quälend langsam ihre Beine empor glitten. Ihr Höschen wurde ganz feucht, weswegen sie stark errötete. Helena war achtzehn Jahre jung, konnte sich dieses Frechdachses kaum erwehren. Versuchte dieser Oskar Gronau, dasselbe Spiel bei Theresa zu inszenieren? Die besorgte Mama musste ihr Kind schützen. Helena insistierte, dass der Gatte unbedingt eingreifen sollte! Gregor Borowka hatte auch ein schlechtes Gefühl, was diesen Oskar Gronau betraf. Der lebenskluge Unternehmer hörte sich bei den Einheimischen um. Was er zu hören bekam, war alarmierend!
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