Sommerfrische

Episode 11 aus: Die Mädchen von Schloss Ruteberg

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Sommerfrische

Sommerfrische

Andreas

Theresas Sturheit war kaum zu überwinden, jedenfalls nicht durch gute Worte. So war auch Helena einverstanden, als Gregor Resas Rock auf der Hinterseite anhob. Ein paar kräftige Klatscher auf ihr angespanntes Höschen sollten sie doch zur Vernunft bringen! Doch Theresa wehrte sich mit Leibeskräften gegen diese Zumutung. Es war ja nicht Stefan Bühler, der sie verhauen wollte. Ihrem Lehrer hätte sie gerne noch einmal den Po hergezeigt, ihrem Vater eher weniger. Helena sah gespannt zu, wie der Hosenboden ihres Lieblings um seine Freiheit kämpfte. Es war ein verzweifeltes Aufbegehren zu beobachten, das von empörten Rufen begleitet wurde: „Papa, lass das…ich bin eine junge Dame…du darfst das nicht tun! Mama, hilf mir…!“
Helena spürte einen Stich, als ihr Mädchen einen klatschenden Hieb auf die linke Pobacke bekam. Wie gerne hätte sie Gregor um Gnade für Theresa gebeten! Aber das durfte sie nicht, da die junge Frau zur Vernunft kommen sollte und dazu war dieser Povoll unerlässlich. Gregor zog Resas Höschen nach oben, so dass der Stoff zwischen die feisten Bäckchen rutschte. Helena errötete, als der Popo ihrer jüngsten Tochter derart entblößt wurde. Gregor holte weit aus, klatschte seinem Mädel gründlich den Hintern aus. Resa heulte aus voller Kehle, wozu natürlich auch ihre arge Beschämung beitrug. Wie sollte sie Oskar Gronau jetzt noch unter die Augen treten? Was würde der junge Herr von einem 18jährigen Mädchen denken, dem der Papa noch immer hinten drüber kommen musste?
Resa schwor sich, dass er es nie erfahren durfte! Oskar brauchte von diesem Vorfall nichts zu wissen!

Nach vierzig kräftigen Handschlägen entließ Gregor Borowka sein Töchterchen. Die rannte schluchzend aus dem Zimmer, rieb sich mit beiden Händen den feuerroten Popo. Sie schalt den Vater: „Du bist sooo gemein, Papa! Ich will mit dir kein Wort mehr reden…mit dir auch nicht, Mama!“
Dann schlug sie die Türe hinter sich zu.

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