Suche sie. Mein Körper atmet Lust, will Befriedigung. Macht die Durchsetzung von Befriedigung den Verlust der Selbstbestimmung wieder wett? Meine Mu sagt Ja.
Ich bin nicht multitaskingfähig und höre auf das Puckern in den Lenden. Der Mann schwitzt, riecht gut. Ich muß aufstöhnen, als sich sein Daumen unter das Stückchen Spitze schiebt und über mein heißes Fleisch gleitet. Alles ist feucht, mehr als feucht und verströmt den charakteristischen Duft von Lust. „Verdammt, Georg, Du bist unverschämt!“ Ich winde mich. Innerlich, äußerlich.
Seine andere Hand zwirbelt meine Brustwarze, alle Synapsen und Schnittstellen verbinden sich. Matsch im Kopf, Feinstsensoren weiter unten. „Soll ich aufhören?“ Natürlich nicht. Sein Baß verhallt im Off irgendwo fern von mir. Ich bin eine völlig rollige Mietz unter seinen Händen. Und genau diese stoppen nun ihre Aktion.
„Komm schon, Kleine, sag mir, daß Dein saftiges Fötzchen jetzt meine Hand ficken will.“ Mein Körper schreit es auch so aus sich heraus und dieser Mensch hört einfach auf. Ich werde hier nicht um Sex betteln, vergiß es. Aber meine Mu fleht darum. Ich recke mich unwillkürlich Richtung Hand. Er entzieht sie. „Sags mir, Süße, ich will’s hören...“
Langsam nehme ich seine Hand von meinem Schoß und ziehe sie zu mir heran. Und lecke sie ab, gründlich, erst den Daumen, dann die einzelnen Finger. Schaue ihm in die Augen und sauge ihm meinen Geschmack von der Pranke. Rehblick. „Ich mag es tief, tief und langsam.“
Und ich bekomme es tief und langsam.
Ich komme, als er meinen Nippel zwischen die Zähne nimmt. Erst in leisen Wogen, dann grandios in heftigen Schüben. Beiße in die Hand, die mir den Mund zuhalten will. Werde laut, versinke im Nichts, atme Sex. Bäume mich auf und werde gehalten. Verkrieche mich in starken Armen. Er küßt gut. Und ich muß laut lachen. Wieviel Haltung wird mich ein würdevoller Abgang an den Wartenden vorbei kosten?
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