Sonnenbrand auf zarter Haut

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Sonnenbrand auf zarter Haut

Sonnenbrand auf zarter Haut

Andreas

Ich schloss die Augen, träumte ein bisschen vor mich hin. Die Sonne wanderte langsam in meine Richtung, brannte immer stärker auf mich herab. Ich dachte daran, dass ich mich schleunigst wieder eincremen sollte. Mein Hintern brannte schon leicht, gab mir eine entsprechende Warnung. Ich beschloss noch ein wenig zu warten, chillte doch gerade so schön. Die Vögel zwitscherten, ein leiser Wind wehte – ich fühlte mich einfach nur wohl. Ich wurde schläfrig, döste ein bisschen ein. Meine Hand lag in meinem Schoß versteckt, wie fast immer, wenn ich ins Land der Träume glitt. Manchmal träumte ich so realistisch, dass ich mit feuchtem Slip aufwachte. Heute konnte das jedoch nicht passieren, da mein Höschen neben mir im Gras lag. Nach einer halben Stunde befand sich mein Platz in der prallen Sonne. Ich schlief nun tief und fest, lag aber immer noch auf dem Bauch. Die größte Angriffsfläche bot mein empfindlicher Popo, der ja bisher ein Schattendasein gefristet hatte. Nun lag er nackt in der Sonne, die seine zarten Backen ausgiebig bestrahlte. Der Lichtschutzfaktor der Sonnenmilch reichte schon lang nicht mehr aus, um meine Kehrseite ausreichend zu schützen.
Arme und Beine, wie auch mein Rücken zeigten schon eine leichte Bräune, die ich dem Sonnenbaden auf meinem Balkon verdankte. Nur leider nicht mein rundester Körperteil, der einem eher an schneeweiße Berge denken ließ. Zumindest vor meinem Nickerchen in der brütenden Mittagshitze. Der Teint meiner Haut erinnerte nun an Klatschmohn, der hier überall blühte. Von meinen Hüften angefangen bis hin zu den Oberschenkeln – die Sonnenstrahlung verschonte nicht einen Millimeter meiner Haut. Ich sollte mein Sonnenbad teuer bezahlen! Meine Arschbacken, die sich sonst eher kühl anfühlten, verwandelten sich in zwei gleißende Feuerhügel. Die hinterhältige Augustsonne hatte meinem armen Popo ein gut sichtbares Brandzeichen verpasst!
Schon beim Aufwachen, spürte ich, dass etwas nicht stimmte. Mein ganzer Arsch juckte fürchterlich. Die Haut spannte gemein, quer über mein Backenpaar. Ich musste meinen Hintern so rasch wie möglich aus der Gefahrenzone bringen. Während ich geschlafen hatte, waren etliche Badegäste dazu gekommen. Die meisten Schattenplätze waren daher belegt. Ich entdeckte noch einen, unter einem Kirschbaum gelegen. Meine Sachen raffte ich eilig zusammen, lief so schnell ich konnte dorthin. Ich kam an der jungen Familie vorbei, die gerade Karten spielte. Die etwa fünfjährige Tochter des Paars zeigte aufgeregt mit dem Finger auf mich, als sie mich von hinten erblickte. Ich hätte mich am liebsten in Luft aufgelöst, als sie sehr begeistert über meinen Anblick mit lauter Stimme schrie:

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