Ich legte die Tasche auf einem Sideboard ab, witschte sofort ins Bad. So eilig wie heute, hatte ich mein Kleid noch nie ausgezogen. Vor dem Spiegel drohte die Stunde der Wahrheit. Ich stand davor, verrenkte mich fast, um über die Schulter zu schielen. Au Backe! Das sah aber nicht gut aus.
„Wie bei einer totalen Mondfinsternis“ lautete mein erster Gedanke. Mein Popo zeigte dieselbe knallrote Färbung, nur dass die meinem Leichtsinn geschuldet war. Ich griff nach einer kühlenden After Sun Lotion, die ich extra für solche Fälle gekauft hatte. Mein armer Po bekam eine riesige Portion, die ich sorgsam auf ihm verteilte. Die glatte Haut meiner Backen spannte gemein, machte dadurch jede Berührung zur Qual. Ich zog mir ein weites Shirt über, das ich sonst nur zum Schlafen trug. So war es einigermaßen auszuhalten! Ich hoffte sehr, dass es morgen nicht noch schlimmer sein würde. Beim Abendessen auf meinem Balkon saß ich auf zwei dicken Kissen, die ich mir auf die Sitzauflage legte. Die bestellte Pizza Tonno wollte mir nicht so recht schmecken. Es wurde schlimmer!
Beim Fernsehen lag ich auf der Seite, während der Standventilator meinen Hintern kühlte. Um mich ein wenig abzulenken, begann ich mich zu streicheln. Es funktionierte ganz gut. Meine Muschi begann allmählich feuchter zu werden, was nicht nur an meinen Manipulationen lag. Ich stelle mir gerne gewisse Szenarien vor, so auch an jenem Tag. Da mein Arsch so höllisch brannte, lag eine bestimmte Phantasie nahe. Ich sah mich als Schülerin eines elitären Internats. Es war kurz vor den Sommerferien, am Tag der Zeugnisausgabe. Wir waren sechs Mädchen, allesamt in dieselbe Schuluniform gekleidet. Es handelte sich um das klassische Zeug, das man aus alten, englischen Filmen kennt. Ein plissierter, mausgrauer Rock endete kurz über meinen Knien, die durch entsprechende, lange Strümpfe noch betont wurden. Obenherum trug ich eine weiße, hochgeschlossene Bluse, und darüber einen klassischen Blazer mit dem Wappen der Schule. Wir sechs Mädchen mussten zum Direktor des Instituts, warteten brav vor seinem Büro. Eine von uns war schon drinnen, um ihre miserable Leistung zu rechtfertigen. Mister Smith war gefürchtet, da er schlechte Zeugnisse in keinem Fall tolerierte. Sandy hatte ein solches bekommen, wie wir anderen auch. Wir hörten Mister Smiths Stimme, die einen bedrohlichen Unterton hatte. Dann Sandy, die ein panisches „Oh, bitte nicht…“ hervorstieß. Die nachfolgenden Geräusche kannten wir alle nur zu gut. Mr. Smith schien in bester Geberlaune zu sein. Unsere besorgten Blicke sprachen Bände! Nach circa 10 Minuten kam Sandy heraus, beide Hände auf ihren Hintern gepresst. Ihre Augen waren voller Tränen, und sie lief sehr staksig. Sie stellte sich in eine Ecke des Flurs, wie von Mr. Smith verlangt. Wir zitterten, wussten ja nicht, wer die Nächste sein würde. Da erklang seine Stimme schon:
„Sarah, komm bitte in mein Büro!“ Er nannte meinen Namen, also war ich jetzt an der Reihe!
Sonnenbrand auf zarter Haut
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