Danach legte ich mich gleich ins Bett, fühlte mich zutiefst befriedigt. Auf dem Bauch musste ich trotzdem schlafen, da mein Popo immer empfindlicher wurde. Er strahlte eine solche Hitze ab, dass es mir langsam unheimlich wurde. Ich nahm mir vor, gleich morgen früh zum Arzt zu gehen. Dr. Brass war ein ausgezeichneter Hautarzt, der mich seit meiner Kindheit kannte. Er würde mir bestimmt helfen können. Mit dieser beruhigenden Gewissheit schlief ich ein. Acht Stunden später weckte mich unsanft mein Autsch-Popo! Ich hatte wohl beim Schlafen die Bauchlage verlassen, so dass mein verbranntes Hinterteil gegen die Matratze drückte. Missmutig stand ich auf, marschierte gleich ins Badezimmer. Mir fehlten die Worte! So schlimm hatte ich es mir nicht vorgestellt. Mein ganzer Arsch glich einer überreifen, riesigen Fleischtomate. Besser gesagt zwei davon, da beide Hälften gleichermaßen betroffen waren. Ich stellte mich unter die Dusche, war dabei peinlich bemüht, ja nicht meinen wunden Po zu berühren. Als ich fertig war, tupfte ich ihn nur vorsichtig mit dem Handtuch ab. Selbst das ging nicht schmerzfrei, und ich verzog während der Prozedur mehrmals das Gesicht. Im Schrank fand ich ein weites, luftiges Kleidchen, das ich mir zurechtlegte. Auf ein Höschen hätte ich gern verzichtet, aber das ging ja nicht! Ich fand eins, das nicht ganz so eng saß. Sexy war dieses Teil nicht gerade, aber wenigstens rieb es nicht ganz so extrem. Ich fand einen blauen BH, der farblich dazu passte, schlüpfte in beides hinein. Als ich in meinem Kleid vor dem Spiegel stand, fand ich mich ganz niedlich. Die Haare ließ ich offen, unterstrich damit meine mädchenhafte Aura. Ich hoffte, dass ich dem Doktor gefiel. Dr. Brass erinnerte mich an Robert de Niro, den ich schon immer sehr scharf fand. Ich mochte den Hautarzt, seit ich als junges Mädchen seine Patientin wurde.
Ich griff zum Handy, rief in der Hautarztpraxis an. Da Ferienzeit war, bekam ich gleich heute einen Termin. Nach einem schnellen Kaffee und einem eiligen Toastbrot im Stehen, saß ich auch schon im Auto. Diesmal jedoch mit einem Sitzkissen unterm Hintern. In der Praxis musste ich keine zehn Minuten warten, um auch schon aufgerufen zu werden. Dr. Brass war ein attraktiver Mann, der seine italienischen Vorfahren nicht leugnen konnte. Der smarte Sechzigjährige hatte immer noch volles, schwarzes Haar. Ich vermutete, dass er es färbte, da es fast dunkler glänzte, als bei meinem letzten Besuch. In seinen braunen Augen glitzerte die Leidenschaft. Sie galt ebenso seinem Beruf, wie seinen Patientinnen. Er reichte mir gleich die Hand, bot mir an Platz zu nehmen. Vorsichtig setzte ich mich hin, während er mir stirnrunzelnd zusah. Seine braunen Augen ruhten wohlgefällig auf mir. Offensichtlich gefiel ihm, was er da sah. Ich war furchtbar nervös, als er nach meinen Beschwerden fragte. Jetzt wurde mir erst wieder bewusst, dass es sich ja um eine etwas heikle Sache handelte.
Sonnenbrand auf zarter Haut
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