Sonntagsarbeit

Hausmeisterdienste - Teil 1

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Alnonymus

„Und auch bei unserer Unterhaltung in der Küche hast du deine Blicke so wohlwollend über meinen Körper wandern lassen.“ fährt sie fort. „Entschuldige bitte, wenn ich dir zu nahegertreten sein sollte.“ zucke ich mit den Schultern.
„Keine Angst, du warst sehr diskret. Ich glaube, es wäre mir nicht einmal aufgefallen, wenn ich nicht gerade besonders empfänglich dafür gewesen wäre.“, lächelt sie mich an, „Und dann saß ich im Wohnzimmer, während ich dich in der Küche arbeiten gehört habe. … Himmel, ich habe mich gar nicht wiedererkannt, denn plötzlich bin ich das Klischee von der vernachlässigten Ehefrau und dem charmanten, attraktiven Handwerker nicht mehr losgeworden. Ich war fast ein wenig erschreckt, denn ich bin doch sonst nicht so mösengesteuert. Aber der Gedanke, was deine kräftigen Hände, deine Lippen und der stramme Handwerksbursche zwischen deinen Beinen alles mit mir machen könnten, hat mich ganz wuschig gemacht. … Und dann standst du einfach vor mir. Meine größte Angst, als ich dich zu einem Bier eingeladen habe, war dann, dass du nicht bleiben könntest.“  

Sabrina beißt wieder ab.
„Ich wusste gar nicht, was mir passiert. … Und als du dich dann so entschlossen auf meinen Schoß gesetzt hast, dachte ich, du vernaschst mich gleich an Ort und Stelle.“, schmunzele ich sie an.
„Ich hab’ mich benommen, wie eine notgeile Schlampe, oder?“, seufzt meine Gegenüber.
„Hey, so etwas will ich nie wieder hören.“, brumme ich sie schärfer an, als beabsichtigt.
Sabrina schaut mich erschreckt an.
„Sorry“, antworte ich mit sanfter Stimme, während ich ihr Gesicht zärtlich streichle, „aber das bist du garantiert nicht. Du bist eine wunderbare Lady, die wie jede andere Frau lustvolle Bedürfnisse hat. … Und wenn die von ihrem Mann nicht befriedigt werden können, dann ist es doch verständlich, dass sie eine andere Möglichkeit finden muss, um nicht zu verkümmern. … Und es war wunderbar, dieser Mann sein zu dürfen.“

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