Spangenmund

9 3-6 Minuten 0 Kommentare
Spangenmund

Spangenmund

Anita Isiris

Genau eine Stunde habe ich Zeit, mich Euch mitzuteilen, mich zu öffnen. Dann kommt mein Freund nach Hause.

Ich bin die Regina, und ich bin19 Jahre alt. Ich habe einen schönen Nabel, mittelgrosse Brüste, und ich hab mir da unten einen „landing strip“ zurecht rasiert. Simon mag das. Er ist sowieso vernarrt in Flughäfen – da kommt ihm mein landing strip gerade recht. „Eine wirklich geile Muschi hast Du da“, hat er neulich wieder zu mir gesagt und dabei seine Kennermiene aufgesetzt. Klar. Simon hatte vor mir schon zwanzig Frauen. Damit kann ich gut leben. Denn keine von ihnen hatte eine Spange.

Bis heute konnte mir noch keiner erklären, was an einem Spangenmund so geil sein soll. Könnte doch sein, dass Mann Angst hat, sein Ding da rein zu schieben. Das Drahtgeflecht könnte ja zu Verletzungen führen. Männer ertragen Verletzungen am Pimmel sehr schlecht, vermute ich jetzt mal. Aber das Gegenteil von Angst ist der Fall. Sobald sie mich nackt vor sich haben, mit hochgeschobenem T-Shirt oder so, vergessen sich alle und wollen, dass ich ihnen einen blase. So auch der Simon. Am liebsten kniet er an meiner Seite, ich nuckle an seinem Schwanz rum und er fummelt an meiner Muschi.

Ich stelle fest, dass sich immer weniger Jungs für Brüste interessieren. Sie sind einfach so nebenbei da, die Titten, werden ab und an begrapscht. That's it. Auf die Muschi sind sie aber alle scharf – und noch geiler finden sie meinen Anus. „Analfick mit einer Spangenlady“, wär doch ein cooler Titel für eine Story, denke ich mir so. Ich mag es sehr, wenn sie in mein „hinteres Pförtchen“ eindringen, die Männer. Ich fühle mich so obszön dabei, so, als täte ich was Verbotenes. Mein Mund wird wässrig, und ich spüre den Geschmack der Spange. Kühles Metall. Mich macht das an – etwa so wie das Benzin-/Gummigeruchgemisch in einer Tiefgarage.

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 6845

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben