Madame agierte behutsam, damit dem Piraten auch ja kein Detail entging. Tarbeard verfolgte den Weg des Stoffes, bis er sich Rosalitas rundesten Körperteil näherte. Der verbarg sich aber noch unter dem rot schimmernden Kleid, das Madame nun beim Saum packte. Mit folternder Langsamkeit entblößte sie Rosas prächtigen Hintern, bis er gänzlich aufgedeckt vor ihr lag. Tarbeards Mund wurde trocken, als er das Bild vor sich sah. Suzies Hand klatschte auf Rosas runden Hintern, bis seine Backen wie überreife und äußerst schmackhafte Äpfel schimmerten. Nachdem Rosalita ihre Pflicht erfüllt hatte, kam nun der Captain zu seinem Recht. Tarbeard blickte versonnen aufs Meer, als er von seiner Tochter aus den Träumen gerissen wurde.
„Was hast du vor, wenn die Crew wieder komplett an Bord ist? Wäre es nicht an der Zeit, ein spanisches Schiff zu kapern?“
„Da will ich dir nicht widersprechen, Katherine. Einer unserer Informanten auf Tortuga hat mir einen interessanten Hinweis gegeben. Es soll ein unter spanischer Flagge fahrendes Schiff unterwegs sein, das mit reichlich Gold und Silber aus den Kolonien beladen ist. Es wird nur sehr schwierig werden, seine ungefähre Position zu lokalisieren. Ich zweifle daran, dass es Master Cullen gelingt, dieses Schiff auszumachen.“ Katherine lächelte.
„Das denke ich auch, aber es gibt jemanden, dem ich das zutraue. Louisa hat sich immer tiefer in diese Thematik hineingearbeitet. Vielleicht ist sie dazu fähig, die Route des Schiffes zu bestimmen? Es wäre sicher einen Versuch wert!“
Captain Tarbeard brauchte nicht lange zu überlegen.
„Bring sie her! Ich werde ihr sagen, was der Kerl auf Tortuga über das spanische Schiff berichtet hat. Mal sehen, ob deine kleine Freundin damit etwas anfangen kann?“ Katherine wusste längst, dass Louisa sich darüber Gedanken gemacht hatte, auf welcher Route dieses Schiff segeln könnte. Louisa wirkte selbstbewusst, als sie dem Captain gegenübertrat.
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